Presse
Über die Jahre wurde in vielen Fachzeitschriften über unsere Produkte berichtet.
Eine Auswahl dieser Artikel haben wir für Sie hier online gestellt:
2022
2021
2020
2019
Aus: BLECHONLINE.DE 11/2019
https://www.blechonline.de/effizienter-reinigen-mit-luftklingen
Effizienter reinigen mit Luftklingen
Mit der Luftklingentechnologie können Produkte wie Bänder oder Blechbauteile effizient getrocknet, gereinigt oder gekühlt werden.
Die Luftklingentechnik kann in vielen Bereichen der Stahl- und Automobil- bis zur Lebensmittelindustrie eingesetzt werden, wenn es um das Reinigen, Trocknen oder Kühlen von Bauteilen, Motorkomponenten, Bändern, Blechen, Coils oder kleinen Teilen wie Kabel, Drähte und Plastik- oder Gummiprofile geht. Sie eignen sich zum Entfernen von Wasser, Flüssigkeiten und Fertigungsrückständen wie Spänen oder Staub sowie zum Reinigen, Abblasen und Trocknen von Werkstücken. Luftklingen arbeiten auf vergleichsweise niedrigem Geräuschniveau und verbrauchen gegenüber der Druckluft weniger Energie, heißt es bei der Carl von Gehlen Spezialmaschinen und Zubehör GmbH & Co. KG.
3-teiliges System
Die modularen Luftklingensysteme bestehen in der Regel aus drei Komponenten: einem Gebläse, Zuluftleitungen und einer Luftklinge als Abblasmodul.
- Die Luft wird vom Gebläse in die Luftklinge geführt und anschließend über einen Schlitz wieder herausgeleitet. So wird ein gezielter, sauberer Luftvorhang von hoher Geschwindigkeit und niedrigem Druck erzeugt.
- Durch den speziellen Korpus der Luftklingen mit einer exakten Luftzuführung wird ein gleichmäßiger Druck ohne Schwankungen über die gesamte Breite der Luftklingen bis hin zu einer Länge von mehreren Metern erreicht.
- Da der Druck gerade so hoch ist, dass Tropfen und Partikel weggeblasen werden, wird vergleichsweise wenig Energie verbraucht.
- Das Verfahren kann flexibel für unterschiedliche Bereiche und Produkte eingesetzt werden.
„Gerade bei breiteren Flächen und Produkten ab 100 mm Größe und lassen sich mit einer durch Gebläse versorgten Luftklinge bessere Ergebnisse erzielen und man spart gleichzeitig viel Energie ein“, erläutert Carl Joachim von Gehlen, Geschäftsführer der Carl von Gehlen Spezialmaschinen und Zubehör GmbH & Co. KG und Experte für industrielle Reinigungsvorgänge. „Die Systeme des englischen Herstellers Air Control Industries (ACI) mit spezieller Klingenform erlauben eine Reduktion auf 15 Prozent der Energiekosten der Drucklufttrocknung.“
Höhere Energieeffizienz
Die möglichen Kosteneinsparung mit Luftklingen gegenüber Druckluftdüsenbalken verdeutlicht von Gehlen an einem Rechenbeispiel: “Zur Erzeugung eines circa 500 mm langen Luftvorhanges nehmen wir einen Druckluftdüsenbalken mit 10 Flachstrahldüsen mit je 47 mm. Dieser wird bei 6 bar betrieben und generiert somit laut Hersteller einen Luftverbrauch von 380 m3/h. Gerechnet mit einem Durchschnittswert von 0,12 kWh pro m3/h Druckluft verbraucht der Druckluftdüsenbalken 45,6 kWh. Diese Druckluft-Konfiguration vergleichen wir mit einer 500 mm langen Luftklinge mit einem 7,5 kW Gebläse. Je nach Anwendungsfall kann die Versorgung auch durch ein kleineres Gebläse erfolgen. Das Luftklingen-System ermöglicht in diesem Fall eine Energieeinsparung von 83,55 Prozent. Eine Investition in Luftklingen amortisiert sich in der Regel in sehr kurzer Zeit – ein Payback in 5 oder 6 Monaten ist nicht ungewöhnlich.“
Die Effizienz des Systems könne für unterschiedliche Oberflächen optimiert werden, da der Anstellwinkel der Luftklinge je nach Fließband und Produkt angepasst werden kann. Die Klinge sollte darüber hinaus entweder so dicht wie möglich am Objekt – im Abstand von zirka 10 mm – oder aus Sicherheitsgründen weiter entfernt angebracht werden; dies wird über den Druck und das Luftvolumen ausgeglichen. Die Luftklingen von ACI bestehen aus eloxiertem Aluminium oder Edelstahl und lassen sich den Kundenvorgaben entsprechend gestalten. So sind Längen sowie verschiedene Fixierungsmöglichkeiten und Lufteinlassstutzen verfügbar.
Weitere Vorteile der Luftklingentechnik
Bei Luftklingensystemen ist die ausströmende Gebläseluft regelmäßig ölfrei und kann so beispielsweis in Lackierbetrieben und überall dort, wo ölfreie Luft gefordert ist, eingesetzt werden. Vorteilhaft sei auch, dass sich die Gebläseluft um 10° bis 20 °C erwärmt, was sich bei einer vorhergehenden Behandlung der Teile mit kaltem Wasser günstig auf die Trocknung auswirkt.
Durch die Verwendung von Niederdruck sind die Luftklingen zudem vergleichsweise geräuscharm, sicher und leicht zu installieren: „Im Prinzip muss das System nur angebracht und an das Stromnetz angeschlossen werden. Jeder ausgebildete Schlosser ist dazu in der Lage“, bestätigt von Gehlen.
Das Unternehmen
Die Carl von Gehlen Spezialmaschinen und Zubehör GmbH & Co. KG wurde 1921 gegründet und ist bis heute ein Familienunternehmen. Geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens mit 15 Mitarbeitern in Mönchengladbach ist Carl Joachim von Gehlen. Das Unternehmen
bietet Lösungen in den Bereichen: Lufttechnik: Trocknung und Reinigung von Objekten, Lebensmitteln, Oberflächen, Personen. Zudem ist das Unternehmen im Bereich Prüftechnik unter anderem mit Testinstrumente für Textilien, Leder, Gummi, Faser/sowie imArbeitsschutz mit Systemen zur Personenreinigung aktiv.
www.carl-von-gehlen.de

Aus: SICHERHEITSINGENIEUR 09/2019
Gefahrlose Personenreinigung
Besonders in Produktionsbereichen kommt es zu massiven Schmutz- und Staubentwicklungen. Eine zuverlässige und sichere Personenreinigung der Mitarbeiter ist daher für Betriebe unumgänglich. Der in den Textilien der Mitarbeiter befindliche Staub soll schließlich nicht aus den Produktionsbereichen in andere Betriebsbereiche getragen werden. Die Firma Carl von Gehlen bietet hierfür eine Lösung: Die Jetblack-Reinigungsstationen wurden speziell für die schnelle und effektive Reinigung der Mitarbeiter von Staub, Fasern, Pulver oder Schadstoffen konzipiert und werden an strategisch günstigen Bereichen, wie vor Ausgängen, Umkleidekabinen oder Kantinen angebracht. Gegenüber dem Einsatz von Druckluft, die bei den Mitarbeitern zu Verletzungen fürhren kann, setzt die Jetblack auf sichere Personenreinigung mit Gebläseluft. Da kein hoher Luftdruck erzeugt wird, ist selbst der direkte Einsatz auf der menschlichen Haut unbedenklich. Abhängig von den Bedingungen im Unternehmen kann man zwischen den drei Varianten (portabel, wandmontiert, Personenreinigungskabine) wählen.
www.carl-von-gehlen.de

Aus: BÄNDER BLECHE ROHRE 02/2019
Lugftklingentechnologie: Kostengünstige Reinigun
Druckluft ist energieintensiv und teuer. In vielen Bereichen, auch in der Stahlindustrie, können konventionelle Einrichtungen durch die Luftklingentechnik ersetzt werden, die deutlich leiser ist und bis zu 85 Prozent Energie einspart, was die Betriebskosten senkt.
Luftklingen reinigen, trocknen oder kühlen Bauteile, Motorkomponenten, Bänder, Bleche, Coils oder kleine Teile wie Kabel, Drähte und Plastik- oder Gummiprofile. Sie eignen sich zum Entfernen von Wasser, Flüssigkeiten und Fertigungsrückständen wie Spänen oder Staub sowie zum Reinigen, Abblasen und Trocknen von Werkstücken.
Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
Die modularen Luftklingensysteme bestehen in der Regel aus drei Komponenten: einem Gebläse, Zuluftleitungen und einer Luftklinge als Abblasmodul. Die Luft wird vom Gebläse in die Luftklinge geführt und anschließend über einen parallelen Schlitz wieder herausgeleitet. So wird ein gezielter, sauberer Luftvorhang mit hoher Geschwindigkeit und niedrigem Druck erzeugt. Durch den speziellen Korpus der Luftklingen und eine exakte Luftzuführung ist ein gleichmäßiger Druck ohne Schwankungen über die gesamte Breite der Luftklingen bis hin zu mehreren Metern Länge garantiert. Da der Druck nur gerade so hoch ist, dass Tropfen und Partikel weggeblasen werden, wird weniger Energie verbraucht, und das Verfahren kann flexibel für unterschiedliche Bereiche und Produkte eingesetzt werden.
»Gerade bei breiteren Flächen und Produkten ab 100 Millimeter Größe lassen sich mit einer durch Gebläse versorgten Luftklinge bessere Ergebnisse erzielen und man spart gleichzeitig viel Energie ein« erläutert Carl-Joachim von Gehlen, Geschäftsführer der Carl von Gehlen Spezialmaschinen und Zubehör GmbH & Co. KG und Experte für industrielle Reinigungsvorgänge. »Die Systeme des englischen Herstellers Air Control Industries (ACI) mit spezieller Klingenform erlauben eine Reduktion auf 15 Prozent der Energiekosten der Drucklufttrocknung.«
Höhere Energieeffizienz gegenüber Druckluftdüsenbalken
Die Kosteneinsparung durch den Einsatz von Luftklingen wird deutlich in folgendem Rechenbeispiel:
Zur Erzeugung eines 500 Millimeter langen Luftvorhanges nehmen wir einen Druckluftdüsenbalken mit zehn Flachstrahldüsen mit je 47 Millimetern. Dieser wird mit 6 bar betrieben und generiert somit laut Hersteller einen Luftverbrauch von 380 Kubikmetern pro Stunde. Gerechnet mit einem Durchschnittswert von 0,12 Kilowattstunden je Kubikmeter/Stunde Druckluft verbraucht der Druckluftdüsenbalken 45,6 Kilowattstunden. Diese Druckluft-Konfiguration vergleichen wir mit einer 500 Millimeter langen Luftklinge mit einem 7,5-Kilowatt-Gebläse. Je nach Anwendungsfall kann
die Versorgung auch durch ein kleineres Gebläse erfolgen. Das Luftklingensystem ermöglicht in diesem Fall laut von Gehlen eine Energieeinsparung von satten 83,55 Prozent. Eine Investition in Luftklingen amortisiere sich demnach meist in sehr kurzer Zeit – ein Payback in 5 oder 6 Monaten, so von Gehlen weiter, sei nicht ungewöhnlich.
Die Effizienz des Systems kann für unterschiedliche Oberflächen maximiert werden, da der Anstellwinkel der Luftklinge je nach Fließband und Produkt angepasst werden kann. Die Klinge sollte darüber hinaus entweder so dicht wie möglich am Objekt – im Abstand von circa 10 Millimetern – oder aus Sicherheitsgründen weiter entfernt angebracht werden; dies wird über den Druck und das Luftvolumen ausgeglichen. Die Luftklingen von ACI bestehen aus eloxiertem Aluminium oder Edelstahl und lassen sich den Kundenvorgaben entsprechend gestalten. So sind unterschiedliche
Längen sowie verschiedene Fixierungsmöglichkeiten und Lufteinlassstutzen verfügbar.
Vorteile gegenüber Druckluftanwendungen
Neben einem geringeren Energieverbrauch und dadurch niedrigeren Betriebskosten verfügt ein mit
Gebläse betriebenes Luftklingensystem über weitere Vorteile gegenüber der konventionellen Druckluftmethode: So muss die ausströmende Luft bei manchen Anwendungen, beispielsweise in Lackierbetrieben, ölfrei sein. Bei der Verwendung von Gebläseluft kann dies in jedem Fall gewährleistet werden, bei Druckluft jedoch nicht: Entstammt diese aus nicht ölfrei verdichtenden Kompressoren, ist sie verunreinigt und eignet sich ohne aufwendige Filtration nicht für hochreine Anwendungen. Außerdem erwärmt sich die Gebläseluft um 10 bis 20 °C, was sich bei einer vorhergehenden Behandlung der Teile mit kaltem Wasser günstig auf die Trocknung auswirkt. Die Technik zeichnet sich ferner durch ein wesentlich niedrigeres Geräuschniveau als bei Druckluftanwendungen aus. Durch die Verwendung von Niederdruck bietet sie mehr Sicherheit und ist gleichzeitig sehr leicht zu installieren: »Im Prinzip muss das System nur angebracht und an das Stromnetz angeschlossen werden. Jeder ausgebildete Schlosser ist dazu in der Lage«, verspricht Carl-Joachim von Gehlen.
www.carl-von-gehlen.de
2018

Aus: BLECH 07/2018
Luftklingentechnologie: Oberflächen kosteneffizient reinigen
Effizienter mit Luftklingen
Eine Alternative zum Reinigen, Trocknen und Kühlen von Bändern sowie von Produkten auf Fließbändern ist die Luftklingentechnologie. Sie bietet ein niedriges Geräuschniveau und arbeitet energieeffizient.
Die Luftklingentechnik kann in vielen Bereichen, von der Stahl- und Automobil- bis hin zur Lebensmittelindustrie eingesetzt werden, wenn es um das Reinigen, Trocknen, Abblasen oder Kühlen von Bauteilen, Motorkomponenten, Bändern, Blechen, Coils oder kleinen Teilen wie Kabeln und Drähten geht.
Sie arbeite dabei auf relativ niedrigem Geräuschniveau und verbrauche wenig Energie, heißt es bei CVG, der Carl von Gehlen Spezialmaschinen und Zubehör GmbH & Co. KG in Mönchengladbach.
Dreiteiliges System
Die modularen Luftklingensysteme bestehen in der Regel aus drei Komponenten: einem Gebläse, den Zuluftleitungen und einer Luftklinge als Abblasmodul. Die Luft wird vom Gebläse in die Luftklinge geführt und anschließend über einen Schlitz wieder herausgeleitet. So wird ein definierter Luftvorhang von hoher Geschwindigkeit und niedrigem Druck erzeugt. Durch den speziellen Korpus der Luftklingen mit einer exakten Luftzuführung wird ein gleichmäßiger Druck ohne Schwankungen über die gesamte Breite der Luftklingen bis zu einer Länge von mehreren Metern erreicht. Der Druck ist gerade so hoch, dass Tropfen und Partikel weggeblasen werden. Das Verfahren kann für unterschiedliche Bereiche und Produkte eingesetzt werden. „Gerade bei breiteren Flächen und Produkten ab 100 mm Größe lassen sich mit einer durch Gebläse versorgten Luftklinge bessere Ergebnisse erzielen und man spart gleichzeitig viel Energie ein“, erläutert Carl-Joachim von Gehlen, Geschäftsführer der CVG. „Die Systeme des englischen Herstellers Air Control Industries (ACI) mit spezieller Klingenform erlauben eine Reduktion auf 15 Prozent der Energiekosten der Drucklufttrocknung.“
Die Kosteneinsparung mit Luftklingen gegenüber Druckluftdüsenbalken verdeutlicht von Gehlen an einem Rechenbeispiel: „Zur Erzeugung eines circa 500 mm langen Luftvorhanges nehmen wir einen Druckluftdüsenbalken mit 10 Flachstrahldüsen mit je 47 mm. Dieser wird bei 6 bar betrieben und generiert laut Hersteller einen Luftverbrauch von 380 m3/h. Gerechnet mit einem Durchschnittswert von 0,12 kWh pro m3/h Druckluft verbraucht der Druckluftdüsenbalken 45,6 kWh. Diese Druckluft-Konfiguration vergleichen wir mit einer 500 mm langen Luftklinge mit einem 7,5-kW-Gebläse. Je nach Anwendungsfall kann die Versorgung auch durch ein kleineres Gebläse erfolgen. Das Luftklingensystem ermöglicht in diesem Fall eine Energieeinsparung von 83,55 Prozent.“ Eine Investition in Luftklingen amortisiere sich in der Regel in sehr kurzer Zeit – nach Angaben von CVG oft schon nach fünf oder sechs Monaten.
Saubere Systeme auch für anspruchsvolle Umgebungen
Die Effizienz des Systems lasse sich für verschiedene Oberflächen optimieren, da der Anstellwinkel der Luftklinge je nach Fließband und Produkt angepasst werden kann. Die Klinge sollte darüber hinaus entweder so dicht wie möglich am Objekt – im Abstand von circa 10 mm – oder aus Sicherheitsgründen weiter entfernt angebracht werden; dies wird über den Druck und das Luftvolumen ausgeglichen. Die Luftklingen von ACI bestehen aus eloxiertem Aluminium oder Edelstahl und lassen sich den Kundenvorgaben entsprechend gestalten. So sind verschiedene Längen sowie unterschiedliche Fixierungsmöglichkeiten und Lufteinlass-Stutzen verfügbar.
Die ausströmende Gebläseluftist bei Luftklingen ölfrei. Dadurch kann die Technologie überall dort, wo ölfreie Luft erforderlich ist, eingesetzt werden. Dabei wirkt sich die physikalisch bedingte Erwärmung der Gebläseluft um 10 bis 20 °C günstig auf die Trocknung aus. Durch die Verwendung von Niederdruck seien die Luftklingen außerdem geräuscharm, sicher und leicht zu installieren: „Im Prinzip muss das System nur angebracht und an das Stromnetz angeschlossen werden. Jeder ausgebildete Schlosser ist dazu in der Lage“, wie von Gehlen betont.
www.carl-von-gehlen.de

Aus: Aluminium Kurier 11/2018
Reinigen von Oberflächen: Kosteneffizient mit Luftklinge
Zu den energieintensiven Anwendungen in Industrie und Gewerbe zählen Druckluftsysteme, die eingesetzt werden zur Trocknung, Reinigung oder Kühlung von Produkten, die über ein Fließband laufen. In vielen Bereichen – von der Aluminium- und Automobil bis zur Lebensmittelindustrie – können sie durch die alternative Luftklingentechnologie ersetzt werden. Luftklingen haben neben einem niedrigeren Geräuschniveau gegenüber der Druckluft den wesentlichen Vorteil, dass sie bis zu 85 Prozent weniger Energie benötigen und somit auch die Betriebskosten deutlich senken. Diese Technologie reinigt, trocknet oder kühlt Bauteile, Motorkomponenten, Bänder, Bleche, Coils oder kleine Teile wie Kabel, Drähte und Plastik oder Gummiprofile. Sie eignet sich zum Entfernen von Wasser, Flüssigkeiten und Fertigungsrückständen wie Spänen oder Staub sowie zum Reinigen, Abblasen und Trocknen von Werkstücken.
Expertise und Lösungen…,
Die modularen Luftklingensysteme bestehen in der Regel aus drei Komponenten:
- ein Gebläse,
- Zuluftleitungen,
- eine Luftklinge als Abblasmodul.
Die Luft wird vom Gebläse in die Luftklinge geführt und anschließend über einen parallelen Schlitz wieder hinausgeleitet. So entsteht ein gezielter, sauberer Luftvorhang von hoher Geschwindigkeit und niedrigem Druck Der spezielle Korpus der Luftklingen und die exakte Luftzuführung garantieren einen gleichmäßigen Druck ohne
Schwankungen über die gesamte Breite der Luftklingen bis hin zu einer Länge von mehreren Metern. Der Druck ist gerade nur so hoch, dass Tropfen und Partikel weggeblasen werden. So wird weniger Energie verbraucht, und das Verfahren kann flexibel für unterschiedliche Bereiche und Produkte eingesetzt werden.
…aus dem Familienbetrieb
„Gerade bei breiteren Flächen und Produkten ab 100 Millimeter Größe lassen sich mit einer durch Gebläse versorgten Luftklinge bessere Ergebnisse erzielen, und man spart gleichzeitig viel Energie ein“, erläutert Carl-
Joachim von Gehlen, Geschäftsführer der Carl von Gehlen Spezialmaschinen und Zubehör GmbH & Co. KG in
Mönchengladbach. Der Experte für industrielle Reinigungsvorgänge führt ein 1921 gegründetes Familienunternehmen mit heute 15 Mitarbeitern, das Expertise und Lösungen in drei Bereichen anbietet:
- Lufttechnik (Trocknung und Reinigung von Objekten, Lebensmitteln, Oberflächen, Personen);
- Prüftechnik (Testinstrumente für Textilien, Leder, Gummi, Faser/Garn, mechanisch-physikalische Tests, visuelle Qualitätskontrolle per Farbmessung, Fadenüberwachung);
- Arbeitsschutz (Personenreinigung).
„Die Systeme des englischen Herstellers Air Control Industries (ACI) mit spezieller Klingenform erlauben eine Reduktion auf 15 Prozent der Energiekosten, die bei Drucklufttrocknung anfallen“, versichert Carl-Joachim von Gehlen und macht das an einem Rechenbeispiel deutlich: „Zur Erzeugung eines circa 500 Millimeter langen Luftvorhanges nehmen wir einen Druckluftdüsenbalken mit zehn Flachstrahldüsen zu je 47 Millimetern. Dieser wird bei sechs bar betrieben und generiert laut Hersteller einen Luftverbrauch von 380 Kubikmetern pro Stunde. Bei einem Durchschnittswert von 0,12 Kilowattstunden pro Kubikmeter Druckluft verbraucht der Druckluftdüsenbalken also 45,6 Kilowattstunden an Energie. Diese Druckluft-Konfiguration vergleichen wir mit einer 500 Millimeter langen Luftklinge mit einem 7,5-Kilowatt-Gebläse (je nach Anwendungsfall kann die Versorgung auch durch ein kleineres Gebläse erfolgen). Das Luftklingen-System ermöglicht in diesem Fall eine Energieeinsparung von satten 83,55 Prozent.“
Die Schlussfolgerung, die von Gehlen aus diesem Rechenexempel zieht: „Eine Investition in Luftklingen amortisiert sich in der Regel in sehr kurzer Zeit – ein Payback in fünf oder sechs Monaten ist nicht ungewöhnlich.“
Die Effizienz des Systems kann für unterschiedliche Oberflächen maximiert werden, da sich der Anstellwinkel der Luftklinge je nach Fließband und Produkt anpassen lässt. Die Klinge sollte darüber hinaus entweder so dicht wie möglich am Objekt – im Abstand von circa zehn Millimetern – oder aus Sicherheitsgründen weiter entfernt angebracht werden; dies wird über den Druck und das Luftvolumen ausgeglichen.
Die Luftklingen von ACI bestehen aus eloxiertem Aluminium oder Edelstahl und lassen sich nach Kundenvorgaben gestalten. So sind unterschiedliche Längen sowie verschiedene Fixierungsmöglichkeiten und Lufteinlassstutzen verfügbar.
Weitere Vorteile
Neben einem geringeren Energieverbrauch und dadurch niedrigeren Betriebskosten verfügt ein mit Gebläsebetriebenes Luftklingensystem über weitere Vorteile gegenüber der konventionellen Druckluft-Methode. So muss die ausströmende Luft bei manchen Anwendungen – beispielsweise in Lackierbetrieben – ölfrei sein. Bei der Verwendung von Gebläseluft kann dies in jedem Fall gewährleistet werden, bei Druckluft jedoch nicht: Entstammt diese aus nicht ölfrei verdichtenden Kompressoren, ist sie verunreinigt und eignet sich ohne aufwendige Filtration nicht für hochreine Anwendungen.
Außerdem erwärmt sich Gebläseluft um zehn bis zwanzig Grad Celsius, was sich bei einer vorhergehenden Behandlung der Teile mit kaltem Wasser günstig auf die Trocknung auswirkt. Die Technik zeichnet sich zudem durch ein wesentlich niedrigeres Geräuschniveau als bei Druckluftanwendungen aus. Durch die Verwendung von Niederdruck bietet sie mehr Sicherheit und ist gleichzeitig sehr einfach zu installieren: „Im Prinzip muss das System nur angebracht und an das Stromnetz angeschlossen werden. Jeder ausgebildete Schlosser ist dazu in der Lage“, bestätigt Carl-Joachim von Gehlen. (red)
www.carl-von-gehlen.de

Aus: Aluminium Praxis 11/2018
Luftklingentechnologie: Oberflächen kosteneffizient reinigen
Zu den energieintensiven Anwendungen in Industrie und Gewerbe zählen Druckluftsysteme, die bei der Trocknung, Reinigung oder Kühlung von Produkten, die über ein Fließband laufen, eingesetzt werden. In vielen Bereichen, von der Stahl- und Automobil- bis zur Lebensmittelindustrie, können sie durch die alternative Luftklingentechnologie ersetzt werden. Neben einem niedrigeren Geräuschniveau hat diese gegenüber der Druckluft den wesentlichen Vorteil, bis zu 85 Prozent weniger Energie zu benötigen und somit auch die Betriebskosten zu senken.
Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
Luftklingen reinigen, trocknen oder kühlen Bauteile, Motorkomponenten, verschiedene Bänder, Bleche, Coils oder kleine Teile wie Kabel, Drähte und Plastik- oder Gummiprofile. Sie eigenen sich zum Entfernen von Wasser, Flüssigkeiten und Fertigungsrückständen wie Spänen oder Staub sowie zum Reinigen, Abblasen und Trocknen von Werkstücken.
Die modularen Luftklingensysteme bestehen in der Regel aus drei Komponenten: einem Gebläse, Zuluftleitungen und einer Luftklinge als Abblasmodul. Die Luft wird vom Gebläse in die Luftklinge geführt und anschließend über einen parallelen Schlitz wieder herausgeleitet. So wird ein gezielter, sauberer Luftvorhang von hoher Geschwindigkeit und niedrigem Druck erzeugt. Durch den speziellen Korpus der Luftklingen und einer exakten Luftzuführung ist ein gleichmäßiger Druck ohne Schwankungen über die gesamte Breite der Luftklingen bis hin zu einer Länge von mehreren Metern garantiert. Da der Druck nur gerade so hoch ist, dass Tropfen und Partikel weggeblasen werden, wird weniger Energie verbraucht, und das Verfahren kann flexibel für unterschiedliche Bereiche und Produkte eingesetzt werden.
„Gerade bei breiteren Flächen und Produkten ab 100 mm Größe und lassen sich mit einer durch Gebläse versorgten Luftklinge bessere Ergebnisse erzielen und man spart gleichzeitig viel Energie ein“, erläutert Carl-Joachim von Gehlen, Geschäftsführer der Carl von Gehlen Spezialmaschinen und Zubehör GmbH & Co. KG und Experte für industrielle Reinigungsvorgänge. „Die Systeme des englischen Herstellers Air Control Industries (ACI) mit spezieller Klingenform erlauben eine Reduktion auf 15 Prozent der Energiekosten der Drucklufttrocknung.“
Höhere Energieeffizienz: Luftklingen im Vergleich zu Druckluftdüsenbalken
Die Kosteneinsparung durch den Einsatz von Luftklingen wird deutlich in folgendem Rechenbeispiel: Zur Erzeugung eines ca. 500 mm langen Luftvorhanges nehmen wir einen Druckluftdüsenbalken mit 10 Flachstrahldüsen mit je 47 mm. Dieser wird bei 6 bar betrieben und generiert somit laut Hersteller einen Luftverbrauch von 380 m3/h. Gerechnet mit einem Durchschnittswert von 0,12 kWh pro m3/h Druckluft verbraucht der Druckluftdüsenbalken 45,6 kWh.
Diese Druckluft-Konfiguration vergleichen wir mit einer 500 mm langen Luftklinge mit einem 7,5 kW Gebläse. Je nach Anwendungsfall kann die Versorgung auch durch ein kleineres Gebläse erfolgen. Das Luftklingen-System ermöglicht in diesem Fall eine Energieeinsparung von satten 83,55 %! Eine Investition in Luftklingen amortisiert sich in der Regel in sehr kurzer Zeit – ein Payback in 5 oder 6 Monaten ist nicht ungewöhnlich.
Die Effizienz des Systems kann für unterschiedliche Oberflächen maximiert werden, da der Anstellwinkel der Luftklinge je nach Fließband und Produkt angepasst werden kann. Die Klinge sollte darüber hinaus entweder so dicht wie möglich am Objekt – im Abstand von zirka 10 mm – oder aus Sicherheitsgründen weiter entfernt angebracht werden; dies wird über den Druck und das Luftvolumen ausgeglichen. Die Luftklingen von ACI bestehen aus eloxiertem Aluminium oder Edelstahl und lassen sich den Kundenvorgaben entsprechend gestalten. So sind Längen sowie verschiedene Fixierungsmöglichkeiten und Lufteinlassstutzen verfügbar.
Vorteile gegenüber Druckluft-Anwendungen
Neben einem geringeren Energieverbrauch und dadurch niedrigeren Betriebskosten verfügt ein mit Gebläse betriebenes Luftklingensystem über weitere Vorteile gegenüber der konventionellen Druckluft-Methode: So muss die ausströmende Luft bei manchen Anwendungen, beispielsweise in Lackierbetrieben, ölfrei sein. Bei der Verwendung von Gebläseluft kann dies in jedem Fall gewährleistet werden, bei Druckluft jedoch nicht: Entstammt diese aus nicht ölfrei verdichtenden Kompressoren, ist sie verunreinigt und eignet sich ohne aufwändige Filtration nicht für hochreine Anwendungen.
Außerdem erwärmt sich Gebläseluft um 10 bis 20 °C, was sich bei einer vorhergehenden Behandlung der Teile mit kaltem Wasser günstig auf die Trocknung auswirkt. Die Technik zeichnet sich auch durch ein wesentlich niedrigeres Geräuschniveau als bei Druckluftanwendungen aus. Durch die Verwendung von Niederdruck bietet sie mehr Sicherheit und ist gleichzeitig sehr leicht zu installieren: „Im Prinzip muss das System nur angebracht und an das Stromnetz angeschlossen werden. Jeder ausgebildete Schlosser ist dazu in der Lage“, bestätigt von Gehlen.
www.carl-von-gehlen.de

Aus: food technologie 02/2018
Das Auge isst mit
Digitale Farbmessung mit DigiEye erobert weitere Bereiche der Lebensmittelindustrie
Das Sprichwort „Das Auge isst mit“ kommt nicht von ungefähr – das Aussehen eines Lebensmittelproduktes ist ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung und beeinflusst die bewusste und unterbewusste Wahrnehmung des Geschmackes enorm. Nicht verwunderlich ist es daher, dass immer mehr Lebensmittelhersteller dem DigiEye-System von Verivide bei der Produktion und Qualitätskontrolle ihrer Produkte vertrauen und das System seinen Vormarsch in mehr und mehr Bereiche der Lebensmittelindustrie ausbauen kann.
Mit dem DigiEye durch die Augen der Kunden schauen
Die digitale Farbmessung macht es möglich, dass die Schokolade immer den gleichen Braun-Ton hat, die Kirschen im Kuchen gleichmäßig verteilt sind, der Haferkeks immer gleich knusprig gebräunt erscheint oder qualitativ minderwertige Lebensmittel sofort erkannt werden. Ob feste Nahrungsmittel mit ungleichmäßigen oder glänzenden Oberflächen, Pulver oder Flüssigkeiten - das DigiEye arbeitet komplett berührungslos und unterscheidet bei der Farbmessung zwischen Verpackung, Produkt und einzelnen Inhaltsstoffen. So können auch optisch heterogene Lebensmittel wie frischer Fisch oder Nuss-Schokolade optimal gemessen werden. Damit punktet DigiEye gegenüber traditioneller Farbmessung, die lediglich punktuell messen und Durchschnittsfarbwerte präsentieren ohne zwischen den einzelnen Zutaten oder Strukturen zu differenzieren. Zusätzlicher Pluspunkt des DigiEye: Durch die berührungslose Farbmessung gibt es kein Risiko, dass die Ergebnisse durch den Messakt verfälscht werden.
Objektive Farbmessung durch optimale Lichtbedingungen
DigiEye sieht die Lebensmittel dabei genau wie der Konsument – zum Beispiel durch das Glas der Weinflasche. Diese wird in einen sogenannten DigiCube geführt, der das Umgebungslicht gänzlich abschirmt und so die gewünschten Lichtbedingungen erzeugt werden können. Im Cube kann nach Bedarf wahlweise diffuses oder direktes Licht erzeugt werden, abgestimmt auf die Oberflächenstruktur der zu untersuchenden Lebensmittel.
Qualitätskontrolle verbessern und Produktionsschritte analysieren
Ganz ohne vorheriges Wissen in der Anwendung von Farbmessgeräten können Mitarbeiter innerhalb von nur zwei Tagen in die Arbeit mit dem DigiEye eingeführt werden. Die Anwendungsbereiche des DigiEye sind dabei vielseitig. Die genauen Ergebnisse ermöglichen die Qualitätskontrolle der Verpackungsfarbe oder des Lebensmittels, lassen Rückschlüsse auf Produktionsunterschiede zu, die sich in differenzierter Farbgebung niederschlagen können und reduzieren ganz nebenbei auch die Menge an unverkäuflichen Produkten. Die erfassten Daten werden gespeichert und können bei Bedarf zwischen unterschiedlichen Dependancen eines Herstellers ausgetauscht werden, um Standards zu sichern. Dank seines vielseitigen Einsatzes ist das DigiEye aus der Qualitätskontrolle vieler internationaler Global Player nicht mehr wegzudenken.
(www.carl-von-gehlen.de)

Aus: DLG-Lebensmittel 03/2018
Mit dem DigiEye durch die Augen der Kunden schauen
Die digitale Farbmessung macht es möglich, dass die Schokolade immer den gleichen Braunton hat, die Kirschen im Kuchen gleichmäßig verteilt sind, der Haferkeks immer gleich knusprig gebräunt erscheint oder qualitativ minderwertige Lebensmittel sofort erkannt werden. Ob feste Nahrungsmittel mit ungleichmäßigen oder glänzenden Oberflächen, Pulver oder Flüssigkeiten - das DigiEye arbeitet komplett berührungslos und unterscheidet bei der Farbmessung zwischen Verpackung, Produkt und einzelnen Inhaltsstoffen. So können auch optisch heterogene Lebensmittel wie frischer Fisch oder Nuss-Schokolade optimal gemessen werden. Damit punktet DigiEye gegenüber traditionellen Farbmesssystemen, die lediglich punktuell messen und Durchschnittsfarbwerte präsentieren ohne zwischen den einzelnen Zutaten oder Strukturen differenzieren zu können. Zusätzlicher Pluspunkt des DigiEye: Durch die berührungslose Farbmessung gibt es kein Risiko, dass die Ergebnisse durch den Messakt verfälscht werden. DigiEye sieht die Lebensmittel dabei genauso wie der Konsument – zum Beispiel durch das Glas der Weinflasche. Diese wird in einen sogenannten DigiCube geführt, der das Umgebungslicht gänzlich abschirmt, wodurch die gewünschten Lichtbedingungen eingestellt werden können. Im Cube kann nach Bedarf wahlweise diffuses oder direktes Licht verwendet werden, abgestimmt auf die Oberflächenstruktur der zu untersuchenden Lebensmittel.
(www.carl-von-gehlen.de)

Aus: Bauernzeitung 04/2018
Modulare Getreidebelüftung
Mit dem Getreidebelüftungssystem Polycool lassen sich Getreide, Raps oder Kartoffeln effizient belüften. Das System ist aus 35 Jahren Forschung und Entwicklung hervorgegangen. Der modulare Aufbau der Polycool-Getreidebelüftung ermöglicht einen flexiblen Aufbau, der bis zu einer Höhe von sechs Metern erweitert werden kann.
Für die Belüftungssäulen wird widerstandsfähiger High-Tech-Kunststoff verwendet, sodass sie robust und unzerstörbar sind, so der Hersteller. Das Polycool Getreidebelüftungssystem setzt sich aus der Säule und dem Gebläse zusammen. Die Polycool-Säulen bestehen aus seiner Basissektion mit einem Durchmesser von 450mm, die mit Schlitzen versehen ist, durch die Luft angesaugt oder durchgedrückt wird. Oberhalb der Sektion schließt sich über einen Konus ein Rohr mit einem Durchmesser von 150mm oder 200mm an. Sobald die Getreidebelüftungssäule von Schüttgut umgeben ist, wird der Lüftermotor aufgesetzt, der entweder saugend oder drückend verwendet werden kann. Mit 1,1 kW kann das Gebläse für bis zu 250t Getreide verwendet werden. Mit diesem bürstenlos arbeitenden Motor lässt sich mit einer geringen Leistung ein hoher Volumenstrom erzeugen.
(www.carl-von-gehlen.de)

Aus: Wochenblatt 05/2018
Erntegut modular lüften
Das Belüftungssystem „Polycool“ kühlt Getreide, Raps oder Kartoffeln. Es setzt sich aus einer bis zu 6 m hohen, mit Lüftungsschlitzen versehenen Kunststoffsäule und einem aufgesetzten Gebläse zusammen. Je nach Bedarf lassen sich die einzelnen Lüftungseinheiten zu eine Gesamtsystem verbinden. Im unteren Belüftungsbereich weist die Säule einen Durchmesser von 450 mm auf, oberhalb der Sektion schließt sich ein Rohr mit einem Durchmesser von 150 oder 200 mm ab. Sobald die Getreidebelüftungssäule von Schüttgut umgeben ist, wird der bürstenlose Lüftermotor aufgesetzt. Er kann saugend oder drückend verwendet werden. Nach Angaben des Herstellers versorgt ein 1,1 kW-Gebläse bis zu 250 t Getreide mit Luft.
(www.carl-von-gehlen.de)

Aus: Lebensmitteltechnik 06/2018
Digitale Farbmessung
Das DigiEye-System von Carl von Gehlen macht es möglich, dass die Schokolade immer den gleichen Braunton hat, die Kirschen im Kuchen gleichmäßig verteilt sind, der Haferkeks immer gleich knusprig gebräunt erscheint oder qualitativ minderwertige Lebensmittel sofort erkannt werden. Es arbeitet komplett berührungslos und unterscheidet bei der Farbmessung zwischen Verpackung, Produkt und einzelnen Inhaltsstoffen. So können auch optisch heterogene Lebensmittel wie frischer Fisch oder Nuss-Schokolade optimal gemessen werden. Damit punktet das Messgerät gegenüber traditioneller Farbmessung, die punktuell misst und Durchschnittsfarbwerte präsentiert ohne zwischen den einzelnen Zutaten oder Strukturen zu differenzieren. Die berührungslose Farbmessung verhindert, dass die Ergebnisse durch den Messakt verfälscht werden und sieht Lebensmittel mit den Augen der Konsumenten: Das zu untersuchende Produtk wird in einen sogenannten DigiCube geführt, der das Umgebungslicht gänzlich abschirmt und so die gewünschten Lichtbedingungen erzeugt. Im Cube kann nach Bedarf wahlweise diffuses oder direktes Licht erzeugt werden, abgestimmt auf die Oberflächenstruktur des Lebensmittels.
(www.carl-von-gehlen.de)

Aus: profi 07/2018
Belüftet mit High Tech-Kunststoff
Gegen Schimmel- und Insektenbefall nach der Getreideeinlagerung hilft das Belüften des Getreides. Für Getreide, Raps oder Kartoffeln entwickelte Carl von Gehlen das System „Polycool“. Es geht laut Hersteller aus 35 Jahren Forschung und Entwicklung hervor.
Der modulare Aufbau der Polycool-Getreidebelüftung ermöglicht eine flexible Anordnung bei einer Lagerhöhe von bis zu 6 m. Um Schäden am Belüftungssystem beim Einlagern mit dem Lader zu vermeiden, arbeiten die Polycool-Belüftungssäulen mit widerstandsfähigem HighTech-Kunststoff.
Basis der Polycool-Belüftung sind 4,50 m hohe Säulen mit Schlitzen, über die das 1,1 kW starke Gebläse Luft aus dem Getreidehaufen saugt bzw. in das Lager drückt. Laut Anbieter reicht eine Einheit zum Belüften von bis zu 250 t Getreide.

Aus: BRAUindustrie 07/2018
Gebläsebetriebener Flaschentrockner
Die gebläsebasierte Flaschen- und Dosentrocknung von Air Control Industries (ACI) wird in vielen Brauereien, bei Softdrink- und Spirituosenherstellern sowie anderen Getränkeabfüllern erfolgreich eingesetzt und findet nun immer mehr Anwendung in Craft-Brauereien.
Seit über 20 Jahren werden die gebläsebetriebenen Trocknungslösungen vom deutschen ACI-Vertriebspartner Carl von Gehlen Spezialmaschinen erfolgreich geliefert. Mit den verschiedenen Luftaustrittsmodulen können die Systeme individuell, je nach Anforderungen der Brauereien, erstellt werden. So werden beispielsweise schwer zugängliche Bereiche – wie unter dem Kronkorken einer Bierflasche – mit sogenannten Flexdüsen getrocknet. Auch besonders lange Flaschenhälse seien kein Problem für ACI´s Trocknungslösungen.
Für den Craftbier-Bereich hat ACI eine einfache Trocknungslösung entwickelt, die sich leicht installieren und instand halten lässt, wie es heißt. Sie ist speziell für kleine Produktionsmengen von bis zu 10000 Flaschen oder 6000 Dosen pro Stunde ausgelegt und überzeuge durch die praktische Handhabung und individuelle Anpassbarkeit.
2017

Aus: Getränke + Lebensmittel Herstellung
Digitale Farbmessung
Carl von Gehlen Spezialmaschinen und Zubehör GmbH & Co.KG 41236 Mönchengladbach
Die digitale Farbmessung macht es möglich, dass Schokolade immer den gleichen Braunton hat, Kirschen im Kuchen gleichmäßig verteilt sind, Haferkekse gleich knusprig gebräunt erscheinen und qualitativ minderwertige Lebensmittel zu erkennen sind. Ob feste Nahrungsmittel mit ungleichmäßigen oder glänzenden Oberflächen, Pulver oder Flüssigkeiten, das "DigiEye" von Carl von Gehlen arbeitet berührungslos und unterscheidet bei der Farbmessung zwischen Verpackung, Produkt und einzelnen Inhaltsstoffen. So können auch optisch heterogene Lebensmittel bestmöglich gemessen werden. Damit punktet das System im Vergleich zur traditionellen Farbmessung, die punktuell misst und Durchschnittsfarbwerte präsentiert, ohne zwischen den einzelnen Zutaten oder Strukturen zu differenzieren. Zusätzlicher Pluspunkt: Aufgrund der berührungslosen Farbmessung besteht kein Risiko, dass die Ergebnisse durch den Messakt verfälscht werden. Das System sieht die Lebensmittel genau wie der Konsument, zum Beispiel durch das Glas einer Weinflasche. Sie wird in einen sogenannten "DigiCube" geführt, der das Umgebungslicht gänzlich abschirmt und so die gewünschten Lichtbedingungen erzeugt. Im Einsatz sind hierfür D65-Leuchtstoffröhren sowie LEDs. Im Cube kann nach Bedarf wahlweise diffuses oder direktes Licht erzeugt werden, abgestimmt auf die Oberflächenstruktur der zu untersuchenden Lebensmittel. Die Umstellung erfolgt manuell durch das Umklappen von Spiegeln. Die Software steuert dann die hochauflösende Kamera. Diese erzeugt HDR-Bilder, die im RGB-Format abgespeichert und auf einem externen kalibrierten Monitor, der die Farben originalgetreu wiedergibt, angezeigt werden. Mit der Software lassen sich die Ergebnisse in verschiedenen Farbsystemen darstellen. Ohne vorheriges Wissen in der Anwendung von Farbmessgeräten können Mitarbeiter innerhalb kurzer Zeit in die Arbeit mit dem System eingeführt werden.
(www.carl-von-gehlen.de)

Aus: food Marketing & Technology 04/2017
(Titel: "Seeing is Believing: Digital Color Measurement Captures Further Domains of the Food Industry")
Appearance matters - not only in business meetings but also in the supermarket. Because we eat with our eyes first, it is highly important to achieve consumers' expectations when producing food and drink. Consumers choice is strongly influenced by color, often profoundly. The ability to measure and assess color accurately, instantly and repeatable can therefore be a game-changer in the food industry. That's why it is hardly surprising, that more and more food and drink producers trust in VeriVide's DigiEye system to measure and control quality, reduce costs and increase production efficiencies.
DigiEye sees what consumers see
Digital color measurement makes it possible that chocolate always has the same shade of brown, that cherries in a pie are evenly distributed or that biscuits appear equally crusty. Whether glossy and high shine surfaces, powdered and granular products, multi-colored products, non-solid colors and liquids or uneven and inconsistent surfaces, there is probably no product or ingredient that DigiEye cannot measure. DigiEye is a fully non-contact system that sees color exactly the way consumers do - for example yoghurt as the lid is peeled back. Thanks to this, even non-uniform and heterogeneous products such as dead fish or chocolate with whole nuts can be measured in the best possible way. This is why DigiEye scores over traditional methods of color measurement. Both visual assessment and instruments such as spectrophotometers or colorimeters have often severe operational limits and depend on the averaging of results without differentiating between different ingredients, packaging or structures. Only DigiEye sees samples in context as a human would. Additional advantage of the DigiEye: owing to the fully non-contact system there is no risk of data being influenced by the act of measurement or any risk of sample contamination.
DigiEye's illumination can be varied as required
When measuring the color DigiEye mimics the way human vision works - it is able to see color in context, focusing on what matters and filtering out the rest. So even a whole bottle of wine can be measured in the DigiEye Cube, which excludes ambient light in favor of controlled, consistent lighting to a standard close to CIE D65. Different illumination geometries are possible, including angled and diffused lighting - dependig on the surface structures of the sample. Attached to the Cube a digital SLR camera captures data at millions of points. Color and texture are recorded precisely and in extremely high resolution. DigiEye software relays data to a calibrated monitor and optional printer for instant comparison and, if needed, color-accurate printing of images for use as master product standards.
Improve quality control and analyse different processing methods
Installation and training is often completed within two days without the need of previous experience in color measurement. Almost everyone can learn to use it! DigiEye has a variety of applications - the ultra accurate measurement helps to increase production efficiencies and improve quality control, to measure the way different processing methods change appearance, to reduce cost and to minimize wastage. Saved image file transfer enables samples to be compared anywhere in the world to establish supply chain standards. This large variety of applications makes DigiEye a must-have color data capture and imaging system in the international food industry.

Aus: food TECHNOLOGY 04/2017
(Titel: "Das Auge isst mit")
Digitale Farbmessung erobert weitere Bereiche der Lebensmittelindustrie
Das geläufige Sprichwort "Das Auge isst mit" kommt nicht von ungefähr - das Aussehen eines Lebensmittelproduktes ist ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung und beeinflusst die bewusste und unterbewusste Wahrnehmung des Geschmacks enorm. Nicht verwunderlich ist es daher, dass immer mehr Lebensmittelhersteller dem DigiEye-System von VeriVide bei der Produktion und Qualitätskontrolle ihrer Produkte vertrauen und das System seinen Vormarsch in mehr und mehr Bereiche der Lebensmittelindustrie ausbauen kann.
Digitale Farbmessung macht es möglich, dass die Schokolade immer den gleichen Braun-Ton hat, die Kirschen im Kuchen gleichmäßig verteilt sind, der Haferkeks immer gleich knusprig gebräunt erscheint oder qualitativ minderwertige Lebensmittel sofort erkannt werden. Ob feste Nahrungsmittel mit ungleichmäßigen oder glänzenden Oberflächen, Pulver oder Flüssigkeiten - das DigiEye arbeitet komplett berührungslos und unterscheidet bei der Farbmessung zwischen Verpackung, Produkt und einzelnen Inhaltsstoffen. So können auch optisch heterogene Lebensmittel, wie frischer Fisch oder Nuss-Schokolade, optimal gemessen werden. Damit punktet DigiEye gegenüber traditionellen Farbmessungen, die lediglich punktuell messen und Durchschnittsfarbwerte präsentieren, ohne zwischen den einzelnen Zutaten oder Strukturen zu differenzieren. Zusätzlicher Pluspunkt des DigiEye: Durch die berührungslose Farbmessung gibt es kein Risiko, dass die Ergebnisse durch den Messakt verfälscht werden.
Objektive Farbmessung durch optimale Lichtbedingungen
DigiEye sieht die Lebensmittel dabei genau wie der Konsument - zum Beispiel durch das Glas der Weinflasche. Diese wird in einen sogenannten DigiCube geführt, der das Umgebungslicht gänzlich abschirmt und so die gewünschten Lichtbedingungen erzeugt werden können. Dafür werden für das DigiEye produzierte D65-Leuchtstoffröhren verwendet. Um die Lichtbedingungen zu perfektionieren, werden zusätzliche LEDs eingesetzt. Im Cube kann nach Bedarf wahlweise diffuses oder direktes Licht erzeugt werden, abgestimmt auf die Oberflächenstruktur der zu untersuchenden Lebensmittel. Die Umstellung erfolgt einfach manuell durch das Umklappen von Spiegeln. Die Software steuert dann die hochauflösende Kamera. Diese erzeugt HDR-Bilder, die im TIFF-Format abgespeichert werden und auf einem externen kalibrierten Monitor angezeigt werden, der die Farben originalgetreu wiedergibt. Mit der Software lassen sich die Ergebnisse in verschiedenen Farbräumen darstellen.
Qualitätskontrolle verbessern und Produktionsschritte analysieren
Ganz ohne vorheriges Wissen in der Anwendung von Farbmessgeräten können Mitarbeiter innerhalb von nur zwei Tagen in die Arbeit mit dem DigiEye eingeführt werden. Die Anwendungsbereiche des DigiEye sind dabei vielseitig. Die genauen Ergebnisse ermöglichen die Qualitätskontrolle der Verpackungsfarbe oder des Lebensmittels, lassen Rückschlüsse auf Produktionsunterschiede zu, die sich in differenzierter Farbgebung niederschlagen können, und reduzieren ganz nebenbei auch die Menge an unverkäuflichen Produkten. Die erfassten Daten werden gespeichert und können bei Bedarf zwischen unterschiedlichen Dependancen eines Herstellers ausgetauscht werden, um Standards zu sichern. Dank seines vielseitigen Einsatzes ist das DigiEye aus der Qualitätskontrolle vieler internationaler Unternehmen nicht mehr wegzudenken.
Aus: Getreidemagazin 03/2017
(Titel: "Getreide vor Schimmel und Insekten schützen")
Getreide atmet weiter, wenn es gelagert ist - dies ist für einen Landwirt sicher kein Geheimnis. Daher ist eine Getreidebelüftung für die meisten Landwirte unumgänglich. Nur so entfällt das Risiko, dass sich das Getreide zu einer Brutstätte für Insekten und schädlichen Schimmel entwickelt. Ein Vorreiter auf dem Gebiet der Getreidebelüftung ist das widerstandsfähige und flexible Getreidebelüftungssystem Polycool.
Mit Polycool lassen sich Getreide, Raps oder Kartoffeln effizient belüften. Das System ist aus 35 Jahren Forschung und Entwicklung hervorgegangen. Durch den modularen Aufbau kann es flexibel aufgebaut und erweitert werden. Mit einer hohen Lüftungswirkung ist Polycool sehr effizient im Betrieb. Außerdem wird widerstandsfähiger Hightech-Kunststoff verwendet, so dass die Belüftungssäulen robust und unzerstörbar sind. So werden die Vorteile verschiedener Belüftungssysteme in der Polycool-Technik von Evans und Pearce vereint.
Das Polycool-Getreidebelüftungssystem setzt sich aus der Säule und dem Gebläse zusammen. Die Polycool-Säulen bestehen aus einer Basissektion mit einem Durchmesser von 450 mm, die mit Schlitzen versehen ist, durch die Luft angesaugt oder durchgedrückt wird. Oberhalb der Sektion schließt sich über einen Konus ein Rohr mit einem Durchmesser von 150 mm oder 200 mm an. Sobald die Getreidebelüftungssäule von Schüttgut umgeben ist, wird der Lüftermotor aufgesetzt, der entweder saugend oder drückend verwendet werden kann. Mit dem bürstenlos arbeitenden Motor lässt sich somit mit einer geringen Leistung ein hoher Volumenstrom erzeugen.
Das Polycool-System punktet vor allem im direkten Vergleich zur teuren Unterbodenventilation, die trotz hoher Instandhaltungskosten oft zu einem zusätzlichen Brutherd von Schädlingen wird. Die kostengünstigere und robustere Alternative ist daher die vertikale Polycool-Getreidebelüftungssäule. Getreideverluste durch mangelhafte Belüftung im Lager werden somit schlichtweg unnötig
2016

Aus: Sicherheitsingenieur 11/2016
(Titel: "Schluss mit schmutzig")
Besonders in Produktionsbereichen kommt es zu massiven Schmutz- und Staubentwicklungen - eine zuverlässige und gefahrenlose Personenreinigung der Mitarbeiter ist daher für die meisten Betriebe unumgänglich. Der in den Textilien der Mitarbeiter befindliche Staub soll schließlich nicht aus den Produktionsbereichen herausgetragen werden. Mit dem gebläsebetriebenen Handgerät Jetblack bietet ACI eine Lösung an, die an strategisch günstigen Orten, wie vor Ausgängen, Umkleidekabinen oder Kantinen angebracht werden kann. Die zugehörige Handpistole kann gefahrenlos direkt auf den gesamten Körper der Mitarbeiter gerichtet werden. Die wandmontierten Einheiten sind mit einem 1.400 Watt Gebläse ausgestattet, von wo aus die gefilterte Luft über einen 1,5 Meter langen Schlauch mit weniger als 170 mbar über die Handpistole auf den Körper beziehungsweise die Kleidung übertragen werden kann.
2012

Aus: Energiespektrum, Online, März 2012
(Titel: "85 Prozent an Energie einsparen")
Zu den energieintensiven Anwendungen in Industrie und Gewerbe zählen Druckluftsysteme, die bei der Trocknung, Reinigung oder Kühlung von Produkten, die über ein Fließband laufen, eingesetzt werden. In vielen Bereichen, von der Stahl- und Automobil- bis zur Lebensmittelindustrie, könnten sie durch die alternative Luftklingentechnologie ersetzt werden. Neben einem niedrigeren Geräuschniveau hat diese gegenüber der Druckluft den wesentlichen Vorteil, bis zu 85 Prozent weniger Energie zu benötigen und somit auch die Betriebskosten zu senken.
„Um Späne, Schleifreste und Emulsionen rückstandsfrei von einer Kurbelwelle entfernen zu können, müssen in der Regel vier Druckluftdüsen mit je 50 m3/h und einem Druck von 6 bar eingesetzt werden“, erläutert Carl-Joachim von Gehlen, Geschäftsführer der Carl von Gehlen Spezialmaschinen und Zubehör GmbH & Co. KG und Experte für industrielle Reinigungsvorgänge. „Die Kosten für diesen Einsatz belaufen sich auf 0,02 Euro pro Kubikmeter Luft – also auf umgerechnet vier Euro in der Stunde.“
Höhere Energieeffizienz durch Einsatz von Luftklingen
Alternativ kann hier mit der Luftklingentechnologie gearbeitet werden: Die Systeme des englischen Herstellers Air Control Industries (ACI) mit spezieller Klingenform erlauben eine Reduktion auf 15 Prozent der Energiekosten der Drucklufttrocknung. „Im Beispiel der Kurbelwelle können zwei Luftklingen von je 250 mm Länge verwendet werden, die durch ein 5-kW-Gebläse versorgt werden“, so von Gehlen weiter. Die Kosten dafür betragen dabei lediglich 0,12 Euro pro kWh entsprechend 0,60 Euro in der Stunde.
Eine Besonderheit dieser modularen Luftklingensysteme ist, dass sie nicht mit Druck-, sondern mit Gebläseluft arbeiten. Sie bestehen in der Regel aus drei Komponenten: einem Gebläse, Zuluftleitungen und einer Luftklinge als Abblasmodul. Die Luft wird vom Gebläse in die Luftklinge geführt und anschließend über einen parallelen Schlitz wieder herausgeleitet. So wird ein gesteuerter, sauberer Luftvorhang von hoher Geschwindigkeit und niedrigem Druck erzeugt, der Flüssigkeiten, Späne und Stäube verdrängt. Da der Druck nur gerade so hoch ist, dass Tropfen und Partikel weggeblasen werden, wird weniger Energie verbraucht, und das Verfahren kann flexibel für unterschiedliche Bereiche und Produkte eingesetzt werden.
Verschiedene Materialien und Konstruktionsformen je nach Anforderung möglich
„Diese spezielle Luftklingenform wurde auf Basis von Berechnungen aus der Luftfahrt entwickelt. Dabei sind die Bedingungen ermittelt worden, unter denen sich der Luftstrom auf der ganzen Klingenlänge gleichmäßig verteilt und einen Vorhang bildet“, erklärt von Gehlen.
Die Effizienz des Systems kann für unterschiedliche Oberflächen maximiert werden, da der Anstellwinkel der Luftklinge je nach Fließband und Produkt angepasst werden kann. Die Klinge sollte darüber hinaus entweder so dicht wie möglich am Objekt – im Abstand von zirka 10 mm – oder aus Sicherheitsgründen weiter entfernt angebracht werden; dies wird über den Druck und das Luftvolumen ausgeglichen.
Die Luftklingen von ACI bestehen aus eloxiertem Aluminium AA25 und lassen sich den Kundenvorgaben entsprechend gestalten. So sind Längen bis 3,5 m sowie verschiedene Fixierungsmöglichkeiten und Luftaustrittschlitze verfügbar.
Da Aluminium in der Nahrungsmittelindustrie nicht eingesetzt werden kann, wurden für diesen Bereich Klingen aus Edelstahl 304 oder 316 entwickelt. Diese sind auch für raue Umgebungen geeignet, wo aggressive Emulsionen und giftige Materialien abgeblasen werden. Da Edelstahl nicht nur robuster, sondern auch biegsamer als Aluminium ist, sind hier auch Sonderformen wie eckige oder winkelige Klingen erhältlich.
Vorteile gegenüber Druckluft-Anwendungen
Neben einem um 85 Prozent geringeren Energieverbrauch und dadurch niedrigeren Betriebskosten verfügt ein mit Gebläse angetriebenes Luftklingensystem über weitere Vorteile gegenüber der konventionellen Druckluft-Methode. So muss die ausströmende Luft bei manchen Anwendungen, beispielsweise in Lackierbetrieben, ölfrei sein. Bei der Verwendung von Gebläseluft kann dies in jedem Fall gewährleistet werden, bei Druckluft jedoch nicht: Entstammt diese aus nicht ölfrei verdichtenden Kompressoren, ist sie verunreinigt und eignet sich ohne aufwändige Filtration nicht für hochreine Anwendungen.
Außerdem erwärmt sich Gebläseluft um zehn bis 20 Grad, was sich bei einer vorhergehenden Behandlung der Teile mit kaltem Wasser günstig auf die Trocknung auswirkt. Die Technik zeichnet sich auch durch ein wesentlich niedrigeres Geräuschniveau als Druckluftanwendungen aus. Durch die Verwendung von Niederdruck bietet sie mehr Sicherheit und ist gleichzeitig sehr leicht zu installieren: „Im Prinzip muss das System nur angebracht und an das Stromnetz angeschlossen werden. Jeder ausgebildete Schlosser ist dazu in der Lage“, bestätigt von Gehlen.
Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
Luftklingen können in fast jeder Phase des Produktionsprozesses eingesetzt werden – insbesondere dann, wenn Bauteile erst gekühlt und dann getrocknet werden müssen. So können unter anderem Motorkomponenten, verschiedene Bänder und Bleche oder kleine Teile wie Kabel, Drähte und Plastik- oder Gummiprofile behandelt werden.

Aus: Energy 2.0, Online, März 2012
(Titel: "Mit leiser Klinge Kosten stutzen")
Die Luftklingentechnologie bietet eine energiesparende Alternative zur Druckluft.
Zu den energieintensiven Anwendungen in der Industrie zählen Druckluftsysteme für die Trocknung, Reinigung oder Kühlung von Produkten, die über ein Fließband laufen. Sie könnten durch die leisere Luftklingentechnik ersetzt werden, die bis zu 85 Prozent weniger Energie benötigt. Druckluft ist dafür nicht nötig, es reicht Luft aus Gebläsen.
Um Späne, Schleifreste und Emulsionen rückstandsfrei von einer Kurbelwelle entfernen zu können, sind in der Regel vier Druckluftdüsen mit je 50 m3/h und einem Druck von 6 bar nötig. Die Kosten dafür belaufen sich auf 0,02 Euro/m3 Luft – also umgerechnet auf vier Euro in der Stunde.
Höhere Energieeffizienz
Alternativ lässt sich hier mit Luftklingen arbeiten: Die Systeme des englischen Herstellers Air Control Industries (ACI) mit spezieller Klingenform reduzieren die Energiekosten auf 15 Prozent der Druckluftanwendung. Im Beispiel der Kurbelwelle etwa können zwei Luftklingen von je 250 mm Länge verwendet werden, die durch ein 5-kW-Gebläse versorgt werden. Die Kosten dafür betragen dabei lediglich 0,12 Euro pro kWh, also 0,60 Euro in der Stunde.
Gebläseluft statt Druckluft
Eine Besonderheit dieser modularen Luftklingensysteme ist, dass sie nicht mit Druck-, sondern mit Gebläseluft arbeiten. Sie bestehen in der Regel aus drei Komponenten: einem Gebläse, Zuluftleitungen und einer Luftklinge als Abblasmodul. Die Luft wird vom Gebläse in die Luftklinge geführt und anschließend über einen parallelen Schlitz wieder herausgeleitet. So wird ein gesteuerter, sauberer Luftvorhang von hoher Geschwindigkeit und niedrigem Druck erzeugt, der Flüssigkeiten, Späne und Stäube verdrängt. Da der Druck nur gerade so hoch ist, dass Tropfen und Partikel weggeblasen werden, verbraucht das Verfahren weniger Energie und kann flexibel für unterschiedliche Bereiche und Produkte eingesetzt werden.
Konstruktion nach dem Vorbild der Luftfahrt
Diese spezielle Luftklingenform wurde auf Basis von Berechnungen aus der Luftfahrt entwickelt. Dabei sind die Bedingungen ermittelt worden, unter denen sich der Luftstrom auf der ganzen Klingenlänge gleichmäßig verteilt und einen Vorhang bildet.
Ein ölfreier und warmer Luftstrom
Neben einem um 85 Prozent geringeren Energieverbrauch und dadurch niedrigeren Betriebskosten verfügt ein mit Gebläse angetriebenes Luftklingensystem über weitere Vorteile gegenüber der konventionellen Druckluft-Methode. So muss die ausströmende Luft bei manchen Anwendungen, beispielsweise in Lackierbetrieben, ölfrei sein. Bei der Verwendung von Gebläseluft kann dies in jedem Fall gewährleistet werden, bei Druckluft jedoch nicht: Entstammt diese aus nicht ölfrei verdichtenden Kompressoren ist sie verunreinigt und eignet sich ohne aufwendige Filtration nicht für hochreine Anwendungen. Außerdem erwärmt sich Gebläseluft um zehn bis 20 Grad, was sich bei einer vorhergehenden Behandlung der Teile mit kaltem Wasser günstig auf die Trocknung auswirkt. Die Technik zeichnet sich auch durch ein wesentlich niedrigeres Geräuschniveau aus als Druckluftanwendungen. Durch die Verwendung von Niederdruck bietet sie mehr Sicherheit und ist gleichzeitig sehr leicht zu installieren: Im Prinzip muss das System nur angebracht und an das Stromnetz angeschlossen werden. Jeder ausgebildete Schlosser ist dazu in der Lage.
Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
Luftklingen können in fast jeder Phase des Produktionsprozesses eingesetzt werden – insbesondere dann, wenn Bauteile erst gekühlt und dann getrocknet werden müssen. So können unter anderem Motorkomponenten, verschiedene Bänder und Bleche oder kleine Teile wie Kabel, Drähte und Plastik- oder Gummiprofile behandelt werden. Sogar in der Lebensmittelindustrie werden Luftklingen eingesetzt, um Nahrungsmittel, Getränke und deren Verpackungen zu trocknen oder Flüssigkeiten und Panaden gleichmäßig zu verteilen.
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Aus: Maschine + Werkzeug, Online, Februar 2012
(Titel: "85 Prozent an Energie einsparen")
Zu den energieintensiven Anwendungen in Industrie und Gewerbe zählen Druckluftsysteme, die bei der Trocknung, Reinigung oder Kühlung von Produkten, die über ein Fließband laufen, eingesetzt werden. In vielen Bereichen, von der Stahl- und Automobil- bis zur Lebensmittelindustrie, könnten sie durch die alternative Luftklingentechnologie ersetzt werden. Neben einem niedrigeren Geräuschniveau hat diese gegenüber der Druckluft den wesentlichen Vorteil, bis zu 85 Prozent weniger Energie zu benötigen und somit auch die Betriebskosten zu senken. „Um Späne, Schleifreste und Emulsionen rückstandsfrei von einer Kurbelwelle entfernen zu können, müssen in der Regel vier Druckluftdüsen mit je 50 m3/h und einem Druck von 6 bar eingesetzt werden“, erläutert Carl-Joachim von Gehlen, Geschäftsführer der Carl von Gehlen Spezialmaschinen und Zubehör GmbH & Co. KG und Experte für industrielle Reinigungsvorgänge. „Die Kosten für diesen Einsatz belaufen sich auf 0,02 Euro pro Kubikmeter Luft – also auf umgerechnet vier Euro in der Stunde.“
Höhere Energieeffizienz durch Einsatz von Luftklingen
Alternativ kann hier mit der Luftklingentechnologie gearbeitet werden: Die Systeme des englischen Herstellers Air Control Industries (ACI) mit spezieller Klingenform erlauben eine Reduktion auf 15 Prozent der Energiekosten der Drucklufttrocknung. „Im Beispiel der Kurbelwelle können zwei Luftklingen von je 250 mm Länge verwendet werden, die durch ein 5-kW-Gebläse versorgt werden“, so von Gehlen weiter. Die Kosten dafür betragen dabei lediglich 0,12 Euro pro kWh entsprechend 0,60 Euro in der Stunde.
Eine Besonderheit dieser modularen Luftklingensysteme ist, dass sie nicht mit Druck-, sondern mit Gebläseluft arbeiten. Sie bestehen in der Regel aus drei Komponenten: einem Gebläse, Zuluftleitungen und einer Luftklinge als Abblasmodul. Die Luft wird vom Gebläse in die Luftklinge geführt und anschließend über einen parallelen Schlitz wieder herausgeleitet. So wird ein gesteuerter, sauberer Luftvorhang von hoher Geschwindigkeit und niedrigem Druck erzeugt, der Flüssigkeiten, Späne und Stäube verdrängt. Da der Druck nur gerade so hoch ist, dass Tropfen und Partikel weggeblasen werden, wird weniger Energie verbraucht, und das Verfahren kann flexibel für unterschiedliche Bereiche und Produkte eingesetzt werden.
Verschiedene Materialien und Konstruktionsformen je nach Anforderung möglich
„Diese spezielle Luftklingenform wurde auf Basis von Berechnungen aus der Luftfahrt entwickelt. Dabei sind die Bedingungen ermittelt worden, unter denen sich der Luftstrom auf der ganzen Klingenlänge gleichmäßig verteilt und einen Vorhang bildet“, erklärt von Gehlen.
Die Effizienz des Systems kann für unterschiedliche Oberflächen maximiert werden, da der Anstellwinkel der Luftklinge je nach Fließband und Produkt angepasst werden kann. Die Klinge sollte darüber hinaus entweder so dicht wie möglich am Objekt – im Abstand von zirka 10 mm – oder aus Sicherheitsgründen weiter entfernt angebracht werden; dies wird über den Druck und das Luftvolumen ausgeglichen. Die Luftklingen von ACI bestehen aus eloxiertem Aluminium AA25 und lassen sich den Kundenvorgaben entsprechend gestalten. So sind Längen bis 3,5 m sowie verschiedene Fixierungsmöglichkeiten und Luftaustrittschlitze verfügbar.
Da Aluminium in der Nahrungsmittelindustrie nicht eingesetzt werden kann, wurden für diesen Bereich Klingen aus Edelstahl 304 oder 316 entwickelt. Diese sind auch für raue Umgebungen geeignet, wo aggressive Emulsionen und giftige Materialien abgeblasen werden. Da Edelstahl nicht nur robuster, sondern auch biegsamer als Aluminium ist, sind hier auch Sonderformen wie eckige oder winkelige Klingen erhältlich.
Vorteile gegenüber Druckluft-Anwendungen
Neben einem um 85 Prozent geringeren Energieverbrauch und dadurch niedrigeren Betriebskosten verfügt ein mit Gebläse angetriebenes Luftklingensystem über weitere Vorteile gegenüber der konventionellen Druckluft-Methode. So muss die ausströmende Luft bei manchen Anwendungen, beispielsweise in Lackierbetrieben, ölfrei sein. Bei der Verwendung von Gebläseluft kann dies in jedem Fall gewährleistet werden, bei Druckluft jedoch nicht: Entstammt diese aus nicht ölfrei verdichtenden Kompressoren, ist sie verunreinigt und eignet sich ohne aufwändige Filtration nicht für hochreine Anwendungen.
Außerdem erwärmt sich Gebläseluft um zehn bis 20 Grad, was sich bei einer vorhergehenden Behandlung der Teile mit kaltem Wasser günstig auf die Trocknung auswirkt. Die Technik zeichnet sich auch durch ein wesentlich niedrigeres Geräuschniveau als Druckluftanwendungen aus. Durch die Verwendung von Niederdruck bietet sie mehr Sicherheit und ist gleichzeitig sehr leicht zu installieren: „Im Prinzip muss das System nur angebracht und an das Stromnetz angeschlossen werden. Jeder ausgebildete Schlosser ist dazu in der Lage“, bestätigt von Gehlen.
Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
Luftklingen können in fast jeder Phase des Produktionsprozesses eingesetzt werden – insbesondere dann, wenn Bauteile erst gekühlt und dann getrocknet werden müssen. So können unter anderem Motorkomponenten, verschiedene Bänder und Bleche oder kleine Teile wie Kabel, Drähte und Plastik- oder Gummiprofile behandelt werden.

Aus: bbr bänder bleche rohre, Online, Februar 2012
(Titel: "85 Prozent an Energie einsparen")
Zu den energieintensiven Anwendungen in Industrie und Gewerbe zählen Druckluftsysteme, die bei der Trocknung, Reinigung oder Kühlung von Produkten, die über ein Fließband laufen, eingesetzt werden. In vielen Bereichen, von der Stahl- und Automobil- bis zur Lebensmittelindustrie, könnten sie durch die alternative Luftklingentechnologie ersetzt werden. Neben einem niedrigeren Geräuschniveau hat diese gegenüber der Druckluft den wesentlichen Vorteil, bis zu 85 Prozent weniger Energie zu benötigen und somit auch die Betriebskosten zu senken. „Um Späne, Schleifreste und Emulsionen rückstandsfrei von einer Kurbelwelle entfernen zu können, müssen in der Regel vier Druckluftdüsen mit je 50 m3/h und einem Druck von 6 bar eingesetzt werden“, erläutert Carl-Joachim von Gehlen, Geschäftsführer der Carl von Gehlen Spezialmaschinen und Zubehör GmbH & Co. KG und Experte für industrielle Reinigungsvorgänge. „Die Kosten für diesen Einsatz belaufen sich auf 0,02 Euro pro Kubikmeter Luft – also auf umgerechnet vier Euro in der Stunde.“
Höhere Energieeffizienz durch Einsatz von Luftklingen
Alternativ kann hier mit der Luftklingentechnologie gearbeitet werden: Die Systeme des englischen Herstellers Air Control Industries (ACI) mit spezieller Klingenform erlauben eine Reduktion auf 15 Prozent der Energiekosten der Drucklufttrocknung. „Im Beispiel der Kurbelwelle können zwei Luftklingen von je 250 mm Länge verwendet werden, die durch ein 5-kW-Gebläse versorgt werden“, so von Gehlen weiter. Die Kosten dafür betragen dabei lediglich 0,12 Euro pro kWh entsprechend 0,60 Euro in der Stunde.
Eine Besonderheit dieser modularen Luftklingensysteme ist, dass sie nicht mit Druck-, sondern mit Gebläseluft arbeiten. Sie bestehen in der Regel aus drei Komponenten: einem Gebläse, Zuluftleitungen und einer Luftklinge als Abblasmodul. Die Luft wird vom Gebläse in die Luftklinge geführt und anschließend über einen parallelen Schlitz wieder herausgeleitet. So wird ein gesteuerter, sauberer Luftvorhang von hoher Geschwindigkeit und niedrigem Druck erzeugt, der Flüssigkeiten, Späne und Stäube verdrängt. Da der Druck nur gerade so hoch ist, dass Tropfen und Partikel weggeblasen werden, wird weniger Energie verbraucht, und das Verfahren kann flexibel für unterschiedliche Bereiche und Produkte eingesetzt werden.
Verschiedene Materialien und Konstruktionsformen je nach Anforderung möglich
„Diese spezielle Luftklingenform wurde auf Basis von Berechnungen aus der Luftfahrt entwickelt. Dabei sind die Bedingungen ermittelt worden, unter denen sich der Luftstrom auf der ganzen Klingenlänge gleichmäßig verteilt und einen Vorhang bildet“, erklärt von Gehlen.
Die Effizienz des Systems kann für unterschiedliche Oberflächen maximiert werden, da der Anstellwinkel der Luftklinge je nach Fließband und Produkt angepasst werden kann. Die Klinge sollte darüber hinaus entweder so dicht wie möglich am Objekt – im Abstand von zirka 10 mm – oder aus Sicherheitsgründen weiter entfernt angebracht werden; dies wird über den Druck und das Luftvolumen ausgeglichen. Die Luftklingen von ACI bestehen aus eloxiertem Aluminium AA25 und lassen sich den Kundenvorgaben entsprechend gestalten. So sind Längen bis 3,5 m sowie verschiedene Fixierungsmöglichkeiten und Luftaustrittschlitze verfügbar.
Da Aluminium in der Nahrungsmittelindustrie nicht eingesetzt werden kann, wurden für diesen Bereich Klingen aus Edelstahl 304 oder 316 entwickelt. Diese sind auch für raue Umgebungen geeignet, wo aggressive Emulsionen und giftige Materialien abgeblasen werden. Da Edelstahl nicht nur robuster, sondern auch biegsamer als Aluminium ist, sind hier auch Sonderformen wie eckige oder winkelige Klingen erhältlich.
Vorteile gegenüber Druckluft-Anwendungen
Neben einem um 85 Prozent geringeren Energieverbrauch und dadurch niedrigeren Betriebskosten verfügt ein mit Gebläse angetriebenes Luftklingensystem über weitere Vorteile gegenüber der konventionellen Druckluft-Methode. So muss die ausströmende Luft bei manchen Anwendungen, beispielsweise in Lackierbetrieben, ölfrei sein. Bei der Verwendung von Gebläseluft kann dies in jedem Fall gewährleistet werden, bei Druckluft jedoch nicht: Entstammt diese aus nicht ölfrei verdichtenden Kompressoren, ist sie verunreinigt und eignet sich ohne aufwändige Filtration nicht für hochreine Anwendungen.
Außerdem erwärmt sich Gebläseluft um zehn bis 20 Grad, was sich bei einer vorhergehenden Behandlung der Teile mit kaltem Wasser günstig auf die Trocknung auswirkt. Die Technik zeichnet sich auch durch ein wesentlich niedrigeres Geräuschniveau als Druckluftanwendungen aus. Durch die Verwendung von Niederdruck bietet sie mehr Sicherheit und ist gleichzeitig sehr leicht zu installieren: „Im Prinzip muss das System nur angebracht und an das Stromnetz angeschlossen werden. Jeder ausgebildete Schlosser ist dazu in der Lage“, bestätigt von Gehlen.
Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
Luftklingen können in fast jeder Phase des Produktionsprozesses eingesetzt werden – insbesondere dann, wenn Bauteile erst gekühlt und dann getrocknet werden müssen. So können unter anderem Motorkomponenten, verschiedene Bänder und Bleche oder kleine Teile wie Kabel, Drähte und Plastik- oder Gummiprofile behandelt werden.

Aus: K-Magazin, Online, Februar 2012
(Titel: "85 Prozent an Energie einsparen")
Zu den energieintensiven Anwendungen in Industrie und Gewerbe zählen Druckluftsysteme, die bei der Trocknung, Reinigung oder Kühlung von Produkten, die über ein Fließband laufen, eingesetzt werden. In vielen Bereichen, von der Stahl- und Automobil- bis zur Lebensmittelindustrie, könnten sie durch die alternative Luftklingentechnologie ersetzt werden. Neben einem niedrigeren Geräuschniveau hat diese gegenüber der Druckluft den wesentlichen Vorteil, bis zu 85 Prozent weniger Energie zu benötigen und somit auch die Betriebskosten zu senken. „Um Späne, Schleifreste und Emulsionen rückstandsfrei von einer Kurbelwelle entfernen zu können, müssen in der Regel vier Druckluftdüsen mit je 50 m3/h und einem Druck von 6 bar eingesetzt werden“, erläutert Carl-Joachim von Gehlen, Geschäftsführer der Carl von Gehlen Spezialmaschinen und Zubehör GmbH & Co. KG und Experte für industrielle Reinigungsvorgänge. „Die Kosten für diesen Einsatz belaufen sich auf 0,02 Euro pro Kubikmeter Luft – also auf umgerechnet vier Euro in der Stunde.“
Höhere Energieeffizienz durch Einsatz von Luftklingen
Alternativ kann hier mit der Luftklingentechnologie gearbeitet werden: Die Systeme des englischen Herstellers Air Control Industries (ACI) mit spezieller Klingenform erlauben eine Reduktion auf 15 Prozent der Energiekosten der Drucklufttrocknung. „Im Beispiel der Kurbelwelle können zwei Luftklingen von je 250 mm Länge verwendet werden, die durch ein 5-kW-Gebläse versorgt werden“, so von Gehlen weiter. Die Kosten dafür betragen dabei lediglich 0,12 Euro pro kWh entsprechend 0,60 Euro in der Stunde.
Eine Besonderheit dieser modularen Luftklingensysteme ist, dass sie nicht mit Druck-, sondern mit Gebläseluft arbeiten. Sie bestehen in der Regel aus drei Komponenten: einem Gebläse, Zuluftleitungen und einer Luftklinge als Abblasmodul. Die Luft wird vom Gebläse in die Luftklinge geführt und anschließend über einen parallelen Schlitz wieder herausgeleitet. So wird ein gesteuerter, sauberer Luftvorhang von hoher Geschwindigkeit und niedrigem Druck erzeugt, der Flüssigkeiten, Späne und Stäube verdrängt. Da der Druck nur gerade so hoch ist, dass Tropfen und Partikel weggeblasen werden, wird weniger Energie verbraucht, und das Verfahren kann flexibel für unterschiedliche Bereiche und Produkte eingesetzt werden.
Verschiedene Materialien und Konstruktionsformen je nach Anforderung möglich
„Diese spezielle Luftklingenform wurde auf Basis von Berechnungen aus der Luftfahrt entwickelt. Dabei sind die Bedingungen ermittelt worden, unter denen sich der Luftstrom auf der ganzen Klingenlänge gleichmäßig verteilt und einen Vorhang bildet“, erklärt von Gehlen.
Die Effizienz des Systems kann für unterschiedliche Oberflächen maximiert werden, da der Anstellwinkel der Luftklinge je nach Fließband und Produkt angepasst werden kann. Die Klinge sollte darüber hinaus entweder so dicht wie möglich am Objekt – im Abstand von zirka 10 mm – oder aus Sicherheitsgründen weiter entfernt angebracht werden; dies wird über den Druck und das Luftvolumen ausgeglichen.
Die Luftklingen von ACI bestehen aus eloxiertem Aluminium AA25 und lassen sich den Kundenvorgaben entsprechend gestalten. So sind Längen bis 3,5 m sowie verschiedene Fixierungsmöglichkeiten und Luftaustrittschlitze verfügbar.
Da Aluminium in der Nahrungsmittelindustrie nicht eingesetzt werden kann, wurden für diesen Bereich Klingen aus Edelstahl 304 oder 316 entwickelt. Diese sind auch für raue Umgebungen geeignet, wo aggressive Emulsionen und giftige Materialien abgeblasen werden. Da Edelstahl nicht nur robuster, sondern auch biegsamer als Aluminium ist, sind hier auch Sonderformen wie eckige oder winkelige Klingen erhältlich.
Vorteile gegenüber Druckluft-Anwendungen
Neben einem um 85 Prozent geringeren Energieverbrauch und dadurch niedrigeren Betriebskosten verfügt ein mit Gebläse angetriebenes Luftklingensystem über weitere Vorteile gegenüber der konventionellen Druckluft-Methode. So muss die ausströmende Luft bei manchen Anwendungen, beispielsweise in Lackierbetrieben, ölfrei sein. Bei der Verwendung von Gebläseluft kann dies in jedem Fall gewährleistet werden, bei Druckluft jedoch nicht: Entstammt diese aus nicht ölfrei verdichtenden Kompressoren, ist sie verunreinigt und eignet sich ohne aufwändige Filtration nicht für hochreine Anwendungen.
Außerdem erwärmt sich Gebläseluft um zehn bis 20 Grad, was sich bei einer vorhergehenden Behandlung der Teile mit kaltem Wasser günstig auf die Trocknung auswirkt. Die Technik zeichnet sich auch durch ein wesentlich niedrigeres Geräuschniveau als Druckluftanwendungen aus. Durch die Verwendung von Niederdruck bietet sie mehr Sicherheit und ist gleichzeitig sehr leicht zu installieren: „Im Prinzip muss das System nur angebracht und an das Stromnetz angeschlossen werden. Jeder ausgebildete Schlosser ist dazu in der Lage“, bestätigt von Gehlen.
Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
Luftklingen können in fast jeder Phase des Produktionsprozesses eingesetzt werden – insbesondere dann, wenn Bauteile erst gekühlt und dann getrocknet werden müssen. So können unter anderem Motorkomponenten, verschiedene Bänder und Bleche oder kleine Teile wie Kabel, Drähte und Plastik- oder Gummiprofile behandelt werden.

Aus: Technische Sicherheit, Ausgabe 1/2, Januar/Februar 2012
(Titel: "Gefahrlose Personenreinigung")
Die Personenreinigung steht in vielen Industrien auf dem Prüfstand. Bisher eingesetzte Drucklufttechniken sind laut und führen mitunter zu Verletzungen. Abhilfe versprechen Gebläsesysteme, die leiser und sparsamer im Verbrauch sind.
Gegenüber der Drucklufttechnik ist die Nutzung der Jetblack Abblasgeräte der Fa. ACI ausdrücklich keinem speziellen Personenkreis vorbehalten. Die gebläsebetriebenen Handgeräte werden an strategisch günstigen Orten wir vor Ausgängen, Umkleideräumen oder Kantinen angebracht und verhindern, dass der in den Textilien der Mitarbeiter befindliche Staub aus den Produktionsbereichen herausgetragen wird. Das Gerät erlaubt es, den Luftstrahl direkt auf den gesamten Körper zu richten.
Die wandmontierten Einheiten sind mit einem 1.400-W-Gebläse ausgesattet, von wo aus die gefilterte Luft über einen 1,5 m langen Schlauch mit weniger als 170 mbar über eine Handpistole auf den Körper bzw. die Kleidung übertragen werden kann. Unfälle sind mit solchen Geräten faktisch unmöglich. Dabei sind sie bei unter 78 db(A) besonders leise und mit einem Gewicht von unter 7 kg prinzipiell überall einsetzbar. In Deutschland wurden schon weit über 300 dieser Jetblack Abblasgeräte in Betrieb genommen.
Weitere Informationen im Internet unter www.carl-von-gehlen.de

Aus: Giesserei Preaxis, Online, Januar 2012
(Titel: "85 Prozent an Energie einsparen")
www.giesserei-praxis.schiele-schoen.de/zeitschrift
Luftklingentechnologie: Alternativverfahren zu Druckluft spart in Produktionsbetrieben bis zu 85 Prozent an Energie ein
Um 20 Prozent möchte die Bundesregierung den Stromverbrauch in Deutschland bis 2020 senken. Tatsächlich gibt es besonders in der Wirtschaft noch viele ungenutzte Potenziale für eine effizientere Energienutzung. So entfallen fast zwei Fünftel des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland auf elektrische Antriebe in Industrie und Gewerbe.
Quelle: GIESSEREI-PRAXIS
2011

Aus: Der Betriebsleiter, Ausgabe 11, November2011
(Titel: "Trocknungseinheit - Für wassergekühlte isolierte Kabel und Drähte")
Die britische Firma Air Control Industries (ACI) hat eine neue energieeffiziente Trocknungseinheit für wassergekühlte isolierte Kabel und Drähte entwickelt. Die Wasserentfernung von Kabeln oder Drähten während der Produktion nach dem Prozess der extrudierten Isolierung ist sehr schwierig, da das Wasser einen dünnen Film rund um das Kabel bildet. Das spezielle Trocknungsdesign von ACI befördert Luft mit hoher Geschwindigkeit dicht an die Oberfläche des zu trocknenden Produktes. Dies zerstört die Oberflächenspannung des anhaftenden Wassers und macht dessen effektive Entfernung möglich.
Dieses innovative System wird "Line-Dry Powerpack" genannt und soll eine erheblich bessere Trocknungseffizienz als Druckluftalternativen und andere gebläsebetriebene Lösungen erreichen, die momentan auf dem Markt verfügbar sind. Ausgiebige Kundenversuche haben eindrucksvolle Amortisationszeiträume ergeben. Angetrieben von einem hocheffizienten Gebläse produziert das Line-Dry Powerpack warme (ca. 80°C), saubere, unbelastete Luft mit einem konstanten Volumen und Druck, um einen gleichmäßigen und zuverlässigen Trocknungsprozess zu gewährleisten. Die Einheit kann extrudierte Produkte von 5 bis 25 mm bei einer Geschwindigkeit von mehr als 500 m/min trocknen. Diese Trocknungseffizient wird erreicht, indem die extrudierten Produkte berührungslos durch Trocknungsköpfe geführt werden, die den extrem hohen Luftstrom direkt auf das Produkt leiten. Die Scharniere der Trocknungsköpfe sind gefedert, damit auch defekte oder Knotenstellen die Einheit durchlaufen können, ohne dass eine Nachjustierung notwendig ist.

Aus: Aluminium Praxis, Ausgabe 9, September 2011
(Titel: "Gefahrlose Personenreinigung")
Da es speziell in Produktionsbereichen zu massiven Schmutz- und Staubentwicklungen kommt, setzen viele Betriebe zur Säuberung der Mitarbeiter auf gebläsebetriebene Handgeräte, die leise und sparsam im Verbrauch sind.
Abblasgeräte wie der Jetblack der englischen Firma Air Control Industries werden an strategisch günstigen Orten wie vor Ausgängen, Umkleideräumen oder Kantinen angebracht und sollen verhindern, dass der in den Textilien der Mitarbeiter befindliche Staub ais den Produktionsbereichen heraus getragen wird. Die Jetblack Abblas-Installation wurde entwickelt, um ein gefahrloses Abblasen von Personen zu ermöglichen, da der Einsatz von Druckluft im Körperbereich verboten ist aufgrund der damit verbundenen Gefahren. Die eingesetzte Gebläseluft eignet sich, trotz eines wesentlich geringeren Drucks, durch Ihr hohes Volumen und die hohe Geschwindigkeit optimal zur gefahrfreien Entfernung von Stäuben und Partikel.
Die wandmontierten Einheiten sind mit einem 1.400 Watt Gebläse ausgestattet, von wo aus die gefilterte Luft über einen 1,5 Meter langen Schlauch mit weniger als 170 mbar über eine Handpistole auf den Körper bzw. die Kleidung übertragen werden kann. Unfälle sind mit solchen Geräten faktisch unmöglich. Dabei sind sie bei unter 78db(A) besonders leise und mit einem Gewicht von unter 7 kg prinzipiell überall einsetzbar. In Deutschland wurden schon weit über 300 dieser Jetblack-Abblasgeräte in Betrieb genommen, wobei sich viele Firmen nach Erprobung eines Gerätes dazu entschieden haben, komplette Produktionsstandorte damit auszustatten. Der Jetblack wird in Deutschland von der Carl von Gehlen GmbH, Mönchengladbach, vertrieben.
www.carl-von-gehlen.de

Aus: Kunststoffverarbeitung, Ausgabe 9, September2011
(Titel: "Trocknungssysteme")
Die Carl von Gehlen GmbH vertreibt u. a. Produkte des britischen Unternehmens Air Control Industries (ACI), Spezialist auf dem Gebiet der Lufttechnik. ACI hat eine neue enegrieeffiziente Trocknungseinheit für wassergekühlte isolierte Kabel und andere Extrusionsprodukte entwickelt. Die Wasserentfernung von Kabeln oder Drähten während der Produktion - nach dem Prozess der extrudierten Isolierung - ist sehr schwierig, da das Wasser einen dünnen Film rund um das Kabel bildet. Das Trocknungsdesign von ACI befördert Luft mit hoher Geschwindigkeit dicht an die Oberfläche des zu trocknenden Produktes. Die zerstört die Oberflächenspannung des anhaftenden Wassers und macht dessen effektive Entfernung möglich.
Das "LINE-Dry Powerpack" System erreicht nach eigener Darstellung eine erheblich bessere Trocknungseffizienz als Druckluftalternativen und andere gebläsebetriebene Lösungen. Verglichen mit Druckluftsystemen wird nach eigenen Angaben eine 10-fache Energieersparnis erzielt. Angetrieben von einem hocheffizienten Gebläse produziert das ACI "LINE-Dry Powerpack" warme (ca. 80°C), saubere und unbelastete Luft mit einem konstanten Volumen und Druck, um einen gleichmäßigen und zuverlässigen Trocknungsprozess zu gewährleisten. Die Einheit kann extrudierte Produkte von 5 bis 25 mm Durchmesser bei einer Geschwindigkeit von mehr als 500 m/min trocknen.
Diese Trocknungseffizienz wird erreicht, indem die extrudierten Produkte berührungslos durch Trocknungsköpfe geführt werden, die den extrem hohen Luftstrom direkt auf das Produkt leiten. Die Scharniere der Trocknungsköpfe sind gefedert, damit auch defekte oder Knotenstellen die Einheit durchlaufen können, ohne dass eine Nachjustierung notwendig ist. Das verwendete gebläse ist in einer robusten Geräuschdämmbox untergebracht, die den Geräuschpegel unter 76 dB(A) hält. Die Trocknungsköpfe sind überwiegend aus Edelstahl hergestellt. Außerdem wurde auch Polyethylen wegen seiner verschleißarmen Eigenschaften für die Luftschlitzplatten eingesetzt.
(www.carl-von-gehlen.de)

Aus: mav, Ausgabe 7/8, Juli/August 2011
(Titel: "Gefahrlose Personenreinigung")
Die Personenreinigung steht in vielen Industrien auf dem Prüfstand. Bisher eingesetzte Drucklufttechniken sind laut und führen mitunter zu Verletzungen. Abhilfe verspricht die Firma ACI, Hersteller der Jetblack Abblasgeräte.
Gegenüber der Drucklufttechnik ist die Nutzung ausdrücklich keinem speziellen Personenkreis vorbehalten. Gerade hierzulande warnen die Berufsgenossenschaften vor Druck- oder Pressluft, die bei unsachgemäßer Verwendung zu erheblichen Unfallgefahren führen kann, und es ist verboten, verstaubte Kleidung mit Druckluft abzublasen. Wer nach wie vor auf Druckluft setzt, um eine Personenreinigung durchzuführen, sollte sich mit den Regeln für Sicherheut und Gesundheitsschutz befassen.
Da es speziell in Produktionsbereichen zu massiven Schmutz- und Staubentwicklungen kommt, setzen viele Betriebe zur Säuberung der Mitarbeiter auf gebläsebetriebene Handgeräte. Diese werden an strategisch günstigen Orten wie vor Ausgängen, Umkleideräumen oder Kantinen angebracht und sollen verhindern, dass der in den Textilien der Mitarbeiter befindliche Staub aus den Produktionsbereichen herausgetragen wird.
Die Firma ACI, Hersteller der Jetblack Abblasgeräte, sieht die Vorzüge der Gebläseluft in ihrer unumstrittenen Effizienz. Ein solches Gerät erlaubt es, den Luftstrahl direkt auf den gesamten Körper zu richten. Die wandmontierten Einheiten sind mit einem 1400-Watt-Gebläse ausgestattet, von wo aus die gefilterte Luft über einen 1,5m langen Schlauch mit weniger als 170 mbar über eine Handpistole auf den Körper bzw. die Kleidung übertragen werden kann. Unfälle sind mit solchen Geräten faktisch unmöglich. Dabei sind sie bei unter 78 db(A) besonders leise und mit einem Gewicht von unter 7 kg prinzipiell überall einsetzbar.
www.carl-von-gehlen.de

Aus: JOT (Journal für Oberflächentechnik), Ausgabe 7, Juli 2011
(Titel: "Sichere Alternative zur Druckluft")
Druckluftpistolen zur Reinigung von Kleidung und Körper sind laut und führen mitunter zu Verletzungen. Spezielle Gebläsesysteme ermöglichen eine gefahrlose Anwendung und entfernen dennoch wirkungsvoll Staub und Schmutz.
Die Reinigung von schmutziger, verstaubter Arbeitskleidung mit Drucklufttechnik steht in vielen Industrien auf dem Prüfstand. Die Berufsgenossenschaften warnen seit längerem vor dem Einsatz von Druck- oder Pressluft zur Reinigung von Kleidung und Haut. Es ist verboten, verstaubte Kleidung mit Druckluft abzublasen, denn bei unsachgemäßer Anwendung der Technik kann es zu erheblichen Unfällen kommen.
Viele Betriebe, in denen es zu erheblicher Schmutz- und Staubentwicklung kommt, setzen zur Säuberung der Mitarbeiter auf gebläsebetriebene Handgeräte, wie zum Beispiel Modelle vom Typ Jetblack. Diese werden an strategisch günstigen Orten, wie vor Ausgängen, Umkleideräumen oder Kantinen angebracht, und sollen verhindern, dass Staub über die Textilien der Mitarbeiter aus den Produktionsbereichen herausgetragen wird.
Der Vorteil dieser Geräte liegt in der Effizienz der Gebläseluft. Das Reinigungssystem erlaubt es, den Luftstrahl direkt auf den gesamten Körper zu richten. Die wandmontierten Einheiten sind mit einem gebläsesystem ausgestattet, das über eine Leistung von 1400 W verfügt. Von dem Gerät kann die gefilterte Luft über einen 1,5 m langen Schlauch mit weniger als 170 mbar über eine Handpistole auf den Körper beziehungsweise die Kleidung übertragen werden. Unfälle werden dadurch vermieden. Dabei sind die Geräte bei unter 87 db(A) sehr leise und mit einem Gewicht von unter 7 kg vielfältig einsetzbar.
www.carl-von-gehlen.de

Aus: Verfahrenstechnik, Ausgabe 6, Juni 2011
(Titel: "Kabeltrocknereinheit - Zuverlässig und sparsam")
Die Wasserentfernung von Kabeln oder Drähten während der Produktion nach dem Prozess der extrudierten Isolierung ist sehr schwierig, da das Wasser einen dünnen Film rund um das Kabel bildet. Ein neues Trocknungssystem befördert Luft mit hoher Geschwindigkeit dicht an die Oberfläche des zu tocknenden Produktes. Dies zerstört die Oberflächenspannung des anhaftenden Wassers und macht dessen effektive Entfernung möglich.
Laut Hersteller zeichnet sich das System - verglichen mit Druckluftsystemen - durch eine hohe Energieersparnis aus. Angetrieben von einem hocheddizienten Gebläse produziert das System ca. 80°C warme, saubere, unbelastete Luft mit einem konstanten Volumen und Druck, um einen gleichmäßigen und zuverlässigen Trocknungsprozess zu gewährleisten. Die Einheit kann extrudierte Produkte mit einem Durchmesser von 5-25 mm bei einer Geschwindigkeit von mehr als 500 m/min trocknen.
Diese Trocknungseffizienz wird erreicht, indem die extrudierten Produkte berührungslos durch Trocknungsköpfe geführt werden, die den extrem hohen Luftstrom direkt auf das Produkt leiten. Die Scharniere der Trocknungsköpfe sind gefedert, damit auch defekte oder Knotenstellen die Einheit durchlaufen könne, ohne dass eine Nachjustierung notwendig ist. Das Gebläse ist in einer robusten Geräuschdämmbox untergebracht, die den Geräushcpegel unter 76 dB(A) hält. Die Trocknungsköpfe sind überwiegend aus Edelstahl hergestellt, außerdem wurde auch Polyethylen wegen seiner verschleißarmen Eigenschaften für die Luftschlitzplatten eingesetzt.
(www.vfv1.de/28812590)

Aus: ZKG International (Zement Kalk Gips), Ausgabe 6, Juni 2011
(Titel: "Gefahrlose Personenreinigung")
Die Personenreinigung steht in vielen Industrien auf dem Prüfstand. Bisher eingesetzte Drucklufttechniken sind laut und führen mitunter zu Verletzungen. Die Firma ACI stellt JETBLACK Abblasgeräte her und sieht die Vorzüge der Gebläseluft in ihrer Effizienz. Ein solches Gerät erlaubt es den Luftstrahl direkt auf den gesamten Körper zu richten. Die wandmontierten Einheiten sind mit einem 1400-W-Gebläse ausgestattet, von wo aus die gefilterte Luft über einen 1,5 m langen Schlauch mit weniger als 170 mbar über eine Handpistole auf den Körper bzw. die Kleidung übertragen werden kann. Die Gebläse sind mit unter 78 db(A) besonders leise und mit einem Gewicht von unter 7 kg prinzipiell überall einsetzbar.

Aus: Steinbruch und Sandgrube, Ausgabe 5, Mai 2011
(Titel: "Effizient und ungefährlich")
In Industriebereichen, in denen es zu massiven Schmutz- und Staubentwicklungen kommt, ist Personenreinigung ein wichtiges Thema.
Die bislang eingesetzte Drucklufttechnik ist jedoch laut und birgt Verletzungsgefahren. Abhilfe versprechen Gebläsesysteme, die leiser und sparsamer im Verbrauch sind. Sie werden an strategisch günstigen Orten angebracht und sollen verhindern, dass der in den Textilien der Mitarbeiter befindliche Staub aus den Produktionsbereichen herausgetragen wird. Die Firma ACI, Hersteller dieser Jetblack-Abblasgeräte, sieht die Vorzüge der Gebläseluft in ihrer unumstrittenen Effizienz. Ein solches Gerät erlaubt es, den Luftstrahl direkt auf den Körper zu richten. Die wandmontierten Einheiten sind mit einem 1400 Watt-Gebläse ausgestattet, von wo aus die gefilterte Luft über einen 1,5m langen Schlauch mit weniger als 170mbar über eine Handpistole auf den Körper bzw. die Kleidung übertragen werden kann. Unfälle sind mit solchen Geräten faktisch unmöglich. Dabei sind sie bei unter 78 db(A) besonders leise und mit einem Gewicht von unter 7 kg prinzipiell überall einsetzbar.
Redakteur/Autor: SUSA Wegweiser

Aus: Giesserei Praxis, Ausgabe 5, Mai 2011
(Titel: "JETBLACK - gefahrlose Personenreinigung")
Schmutzige Arbeitsumgebung? Staubige Kleidung?
Die Personenreinigung steht in vielen Industrien auf dem Prüfstand. Bisher eingesetzte Drucklufttechniken sind laut und führen mitunter zu Verletzungen. Abhilfe versprechen Gebläsesysteme, die leiser und sparsamer im Verbrauch sind.
Gegenüber der Drucklufttechnik ist die Nutzung ausdrücklich keinem speziellen Personenkreis vorbehalten. Gerade hierzulande warnen die Berufsgenossenschaften vor Druck- oder Pressluft, die bei unsachgemäßer Verwendung zu erheblichen Unfallgefahren führen kann und es ist verboten, verstaubte Kleidung mit Druckluft abzublasen. Wer nach wie vor auf Druckluft setzt, um eine Personenreinigung durchzuführen, sollte sich mit den Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz befassen. Da es speziell in Produktionsbereichen zu massiven Schmutz- und Staubentwicklungen kommt, setzen viele Betriebe zur Säuberung der Mitarbeiter auf gebläsebetriebene Handgeräte. Diese werden an strategisch günstigen Orten wie vor Ausgängen, Umkleideräumen oder Kantinen angebracht und sollen verhindern, dass der in den Textilien der Mitarbeiter befindliche Staub aus den Produktionsbereichen heraus getragen wird.
Die Firma ACI, Hersteller dieser JETBLACK Abblasgeräte, sieht die Vorzüger der Gebläseluft in ihrer unumstrittenen Effizienz. Ein solches Gerät erlaubt es, den Luftstrahl direkt auf den gesamten Körper zu richten. Die wandmontierten Einheiten sind mit einem 1.400 Watt Gebläse ausgestattet, von wo aus die gefilterte Luft über einen 1,5 m langen Schlauch mit weniger als 170 mbar über eine Handpistole auf den Körper bzw. die Kleidung übertragen werden kann. Unfälle sind mit solchen Geräten faktisch unmöglich. Dabei sind sie bei unter 78 db(A) besonders leise und mit einem Gewicht von unter 7 kg prinzipiell überall einsetzbar.
In Deutschland wurden schon weit über 300 dieser JETBLACK Abblasgeräte in Betrieb genommen, wobei sich viele Firmen nach Erprobung eines ersten Gerätes dazu entschieden haben komplette Produktionsstandorte mit JETBLACK Abblasgeräten auszustatten. Referenzen und Anwendungsbeispiele können auf unserer Homepage eingesehen werden.
www.carl-von-gehlen.de

Aus: Industrieanzeiger, Ausgabe 11, April 2011
(Titel: "Effizienter als Druckluftsysteme")
Die britische Firma Air Control Industrries (ACI), ein Spezialist für Lufttechnik, bringt eine energieeffiziente Trocknungseinheit für wassergekühlte isolierte Kabel und Dräht eauf den Markt.
Die Wasserentfernung von Kabeln und Drähten während der Produktion nach dem Prozess der extrudierten Isolierung ist schwierig, da das Wasser einen dünnen Film rund um das Kabel bildet. Mit der neuen Technik wird Luft mit hoher Geschwindigkeit dicht an die Oberfläche des zu trocknenden Produkts befördert. Dies zerstört die Oberflächenspannung des anhaftenden Wassers und macht eine effektive Entfernung möglich. Das neue System nennst sich "Line-Dry-Powerpack" und erreicht nach eigenen Angaben eine bessere Trockeneffizienz als Druckluftalternativen und andere gebläsebetriebene Lösungen. Verglichen mit Druckluftsystemen soll das System eine zehnfache Energieersparnis erreichen. Angetrieben von einem effizienten Gebläse produziert das Modell warme, saubere, unbelastete Luft mit konstantem Volumen und Druck. So ist ein gleichmäßiger Trocknungsprozess gewährleistet.
Die Einheit kann extrudierte Produkte mit einem Durchmesser von 5 bis 25 mm bei einer Geschwindigkeit von 500 m/min trocknen. Dabei werden die extrudierten Produkte berührungslos durch Trocknungsköpfe geführt, die den Luftstrom direkt auf das Produkt leiten. Die Scharniere der Trocknungsköpfe sind gefedert, damit auch Knotenstellen die Einheit durchlaufen können, ohne dass eine Nachjustierung notwendig ist. Das Gebläse ist in einer robusten Geräuschdämmbox untergebracht, die den Geräuschpegel unter 76 db(A) hält. Die Trocknungsköpfe sind überwiegend aus Edelstahl hergestellt. Außerdem wurde Polyethylen wegen seiner verschleißarmen Eigenschaften für die Luftschlitzplatten verwendet.
Redakteur/Autor: ub
2009

Aus: Maschinenmark Markt, Ausgabe 11, März 2009
Ebenfalls erschienen in:
Der Betriebsleiter, Ausgabe März 2009
(Titel: "Kabel und Drähte von Wasser befreien")
KGK Kautschuk Gummi Kunstoffe, Ausgabe März 2009
(Titel: "Für Kabel, Drähte und Profile")
Automobilindustrie Industrie, Ausgabe 4/2009
(Titel: "Neue Trocknungslösung von Kabeln,Drähten, Profilen")
Die Carl von Gehlen GmbH & Co. KG hat sich dem Problem der Wasserentfernung frisch ummantelter Kabeln und Drähten angenommen.
Diese Produkte werden nach der Ummantelung im Extrusionsverfahren wassergekühlt. Die anschließende Wasserentfernung während der automatischen Produktion ist üblicherweise schwierig, weil sich das Wasser als dünner Film um das Kabel legt. Der britische Druckluft-Spezialist Air Control Industries (ACI), Chard/Somerset, hat daher ein Trocknungskonzept entwickelt, das die Oberflächenspannung des haftenden Wasser überwindet.
Dazu wird ein Luftstrom mit extrem hoher Geschwindigkeit sehr dicht an der Manteloberfläche beidseitig erzeugt. Das Ergebnis dieser Entwicklung ist das System Driline-Powerpack, das im deutschsprachigen Raum vom Partnerunternehmen Carl von Gehlen vertrieben wird. Laut den beiden Geschäftspartnern arbeitet es effizienter als konventionelle Druckluft- und Gebläsetechniken. Angetrieben von einem Gebläse wird warme, saubere Luft mit einem konstantem Volumenstrom und Druck erzeugt.
Sie ermöglicht, ummantelte Kabel und Drähte mit 5 bis 25 mm Durchmesser und einer Produktionsgeschwindigkeit von mehr als 300 m/min zu trocknen. Das erreiche man, indem die extrudierten Produkte zwischen zwei paarweise angebrachten Trocknungsköpfen geführt werden. Die Trocknungsköpfe sind federn gelagert, damit auch Manteldefekte oder Knotenstellen die Trocknungseinheit durchlaufen können, ohne dass ein Nachjustieren notwendig ist.
Redakteur/Autor: Josef-Martin Kraus
2007

Aus: mo metalloberfläche, Ausgabe November 2007
(Titel: "Tonnenweise Späne")
Aus: bayern Metall, Ausgabe Oktober 2007
(Titel: "Abgeblasen: Aluminiumspäne bei Airbus")
Aus: KEM, Ausgabe Oktober 2007
(Titel: "Luftklingen blasen Aluminiumspäne ab")
Ebenfalls erschienen in:
fertigung, Ausgabe Oktober 2007
(Titel: "Airlift für Aluminiumspäne")
Werkstatt + Betrieb, Ausgabe Juli/August 2007
(Titel: "Abgeblasen")
mav, Ausgabe Juli/August 2007
(Titel: "Airbus beherrscht Massenanfall von Al-Spänen")
Beim Fräsen von Aluminium auf etwa 5 % des ursprünglichen Gewichtes kommt es zu einer beträchtlichen Menge an Spänen. Überträgt man dieses Szenario auf die Produktion der Tragflächenholme eines Airbus, erhält man bereits eine Vorstellung davon, welche absolute Menge an Spänen hier anfällt.
Den idealen Arbeitsbereich bietet zunächst eine Großwerkstück-Bearbeitungsmaschine mit einer 8 x 48 m langen Bühne, die bis zu achtzehn kleinere Werkstücke aufnehmen kann, vor allem aber der Produktion von Tragflächenholmen mit einer Fertiglänge von 10 m zugute kommt. Eine solche Anlage des kanadischen Maschinenbauers Henri Liné steht bei Airbus und zeigt dort eindrucksvoll, wie aus 3,2 t Aluminiumbarren Bauteile mit einem Restgewicht von 250 kg entstehen. Die 3-Spindelmaschine von Liné benötigte jedoch aufgrund der hohen Reduktionsrate ein effektives System zur Beseitigung der enormen Menge an produzierten Spänen. Zunächst dachte man an ein Vakuumverfahren bzw. an eine kombinierte Vakuum-/Gebläseeinrichtung.
Beide Möglichkeiten erwiesen sich bei näherem Hinsehen jedoch nicht nur als äußerst kostspielig und ineffizient, die benötigte Vakuumdichte präsentierte sich zudem als ehrgeizige technische Herausforderung. Letztlich lag die pragmatischere Lösung in der Montage mehrerer Luftklingensysteme, die von einer zentralen ACI-Gebläseeinheit aus versorgt werden sollten. Der britische Luftklingenhersteller ACI lieferte hierfür dreißig Einheiten von jeweils 15 bis 152 cm Länge, die an den Ausliegern des Bewegungsportals angebracht wurden – unmittelbar im Bereich der 3 Maschinenköpfe. Hier blasen die Luftklingen heute Spanrückstände an die Ränder der Arbeitsbühne in Sammelrinnen bzw. Sammelbehälter, von wo aus sie automatisch direkt einer Wiederaufbereitung zugeführt werden. Lediglich ein ACI - Radialventilator mit einer Kapazität von 110 kW bei stündlicher Gesamtleistung von 4.000 cbm ist nötig, um die gesamte Luftzufuhr zu gewährleisten.
Das Gebläse mit frequenzumrichtergesteuertem Motor befindet sich in einem schallisolierten Gehäuse und ermöglicht eine Drosselung der Luftzufuhr auf ein Minimum, ohne das Gerät – im Falle einer Präzisionslasermessung von Aluminiumwerkstücken – komplett abschalten zu müssen. Beide – Gebläse sowie das gesamte elektrische System – bleiben so fortlaufend in Betrieb und müssen nicht angehalten bzw. neu gestartet werden.
„Damit der Bearbeitungsprozess erwartungsgemäß funktioniert, mussten zunächst einige Feinjustierungen vorgenommen werden“, so Peter Jarvis, Projektmanager bei Airbus UK. „ACI ist flexibel und hat uns geholfen, die operativen Ziele dahingehend zu erreichen, die richtigen Volumenströme und Geschwindigkeiten für die Luftzufuhr zu ermitteln – alles für eine optimale Wirkung“, macht er deutlich.
Autor: Gaby Goffin

Aus: Deutsches Baublatt, Ausgabe Mai 2007
Ebenfalls erschienen in:
Schüttgut, Ausgabe Januar 2008
(Titel: "Personalentstaubung ohne Druck")
Industrie der Steine und Erden, Ausgabe Juni 2007
(Titel: "Personalentstaubung ohne Druck")
Die Personenreinigung in der Mineralaufbereitungs- und Baustoffindustrie steht auf dem Prüfstand. Traditionelle Drucklufttechniken sind laut und führen mitunter zu Verletzungen. Abhilfe versprechen Gebläsesysteme, die zudem leiser sind und sparsamer im Verbrauch.
Lafarge gilt als weltweit führender Hersteller von Baustoffen mit Spitzenpositionen in den Geschäftsbereichen Zement, Zuschlagstoffe, Beton und Gips. Die Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit 71.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 70 Ländern.
Da es speziell in diesen Produktionsbereichen zur massiven Staubentwicklung kommt, setzt Lafarge Plasterboard Ltd. in Bristol zur Entstaubung seiner Mitarbeiter auf gebläsebetriebene Handgeräte. Diese befinden sich an sämtlichen strategischen Ausgängen der Anlage und sollen verhindern, dass der in den Textilien der Mitarbeiter befindliche Staub aus den Produktionsbereichen in die Verwaltungsabteilungen, ins Auto oder nach Hause getragen wird.
Auf die Idee, dass Handgebläseeinheiten gegenüber Druckluftpistolen gesundheitlich völlig unbedenklich sind, kam Llyod Fennell, ein zuständiger Mitarbeiter von Lafarge, der bereits in seiner vorangegangenen Tätigkeit bei einem Papierhersteller positive Erfahrungen mit solchen Einrichtungen ge-sammelt hatte.
ACI, Hersteller dieser Handgebläseinstrumente, installierte zunächst 2004 eine einzelne Einheit mit der Bezeichnung Jetblack und rüstete den Betrieb anschließend sukzessive um. Die Vorzüge für Gebläseluft liegen auf der Hand, denn die Effizienz ist unbestritten: Ein solches Gerät erlaubt es, den Luftstrahl direkt auf den gesamten Körper zu richten. Bei Lafarge sind die wandmontierten Einheiten mit 1.400 Watt-Gebläsen ausgestattet, die gefilterte Luft über einen 1,5 Meter langen Schlauch mit weniger als 160 mbar (< 3 psi) über eine Handpistole auf den Körper bzw. die Kleidung übertragen. Unfälle sind mit einem solchen Gerät faktisch unmöglich. Dabei verhalten sie sich bei unter 78 db(A) besonders leise und sind als Leichtgewicht mit unter 7 kg prinzipiell überall im Betrieb einsetzbar. Gegenüber der Drucklufttechnik ist ihre Nutzung ausdrücklich keinem speziellen Personenkreis vorbehalten. In Reinigungszonen an Ein- und Ausgängen von Fabriken oder Umkleideräumen lassen sich die Jetblacks problemlos anbringen. Selbst gegen ungewollte statische Aufladung während des Reinigungsprozesses ist vorgesorgt: Abhilfe schafft eine pulsierende DC-Steuerung in Kombination mit zwei Emitterpins.
Gerade hierzulande warnen die Berufsgenossenschaften vor Druck- oder Pressluft, die bei unsachgemäßer Verwendung zu erheblichen Unfallgefahren führen können. Sie schreibt vor, dass es verboten ist, verstaubte Kleidung mit Druckluft abzublasen. Ein Hinweis, der bei näherem Hinsehen weniger belustigend wirkt, als er klingt: „Druckluft kann die Kleidung durchdringen und beim Abblasen des Rückens (z. B. zum Entstauben der Arbeitskleidung) in den After eindringen mit der Gefahr einer tödlichen Darmzerreißung“. Man kann getrost davon ausgehen, dass es hier bereits zu entsprechenden Vorfällen gekommen ist.
Wer nach wie vor auf Druckluft setzt, um eine Personenreinigung durchzuführen, sollte sich mit den Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz befassen: „Sachkundig ist, wer auf Grund seiner fachlichen Ausbildung und Erfahrung ausreichende Kenntnisse auf dem Gebiet des Druckluftstrahlens hat und mit den einschlägigen staatlichen Arbeitsschutzvorschriften, Unfallverhütungsvorschriften und allgemein anerkannten Regeln der Technik (z.B. GUV-Regeln, DIN-Normen, VDE-Bestimmungen, technische Regeln anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder anderer Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum) so weit vertraut ist, dass er den arbeitssicheren Zustand der Druckluftstrahleinrichtungen beurteilen kann.“ Zieht man anschließend die Verordnung über Arbeiten in Druckluft (die sogenannte Druckluftverordnung) hinzu, wird sehr schnell klar, dass der Umgang mit Druckluft nur einem eingeschränkten Personenkreis vorbehalten ist bzw. Zuwiderhandlungen unmittelbar in den Verantwortungsbereich des Arbeitgebers fallen. Damit liegt bereits auf der Hand, dass eine Personenreinigung mit Druckluft für das Gros der Mitarbeiter unzulässig ist.

Aus: AutomationsPraxis, Ausgabe April 2007
Ebenfalls erschienen in:
Die Ernährungsindustrie, Ausgabe April 2007
(Titel:"Effiziente Flaschentrocknung)
Es ist landläufig bekannt, dass die Serientrocknung von Flaschen, Gläsern oder Dosen über Luftklingen zu den zuverlässigsten Verfahren zählt. Bei Unkenntnis der Installation solcher Trocknungseinrichtungen können sich trotzdem Fehler einschleichen. Seitlich montierte Führungsleisten unterbrechen mitunter den dichten „Vorhang“ der Trocknungsluft nach dem Bedampfen, Warmwaschen oder Kaltspülen – und das, obwohl bereits eine geringe Distanz zu den Luftklingen auf den ersten Blick auszureichen scheint. Das Ganze ist kaum verwunderlich, denn kleinste Widerstände beeinträchtigen den Luftstrahl aus den engen Luftklingendüsen gravierend. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die Trocknung zur Folge: Partielle Feuchtigkeit führt zu mangelhafter Nassfestigkeit – diese wiederum führt zu Beschädigungen von Etiketten.
Eine neue Trocknungstechnologie schafft Abhilfe, ohne störende Widerstände des Luftstroms in Kauf nehmen zu müssen: Der britische Hersteller ACI Air Control Industries hat eine rechteckige und nach oben hin offene Trockenkammer mit stufenweise versetzten Schlitzen entwickelt, in die Gebläseluft unbehelligt einströmen kann. Die aus hochmolekularem Polyethylen 1000 gefertigten Innenwände der Seitenflächen gelten als schlag- bzw. stoßfest – Das Material ist physiologisch unbedenklich, in Zusammenhang mit Nahrungs- und Getränkemitteln ist es von der Industrie akzeptiert. In diesen Industriebereichen kommt PE 1000 bereits seit längerem für den Aufbau von Lebensmittel-ver-arbeitungsanlagen, Pumpen für Nahrungsflüssigkeiten, usw. zum Einsatz. Die anderen Teile der Kammer mit der Bezeichnung JetPlate bestehen aus korrosionsbeständigem Edelstahl 304. Die Gesamtkonstruktion ist problemlos an den Leisten der Förderbänder zu befestigen – anschließend übernehmen die Seitenwände die Führung der zu trocknenden Einheiten.
Eine stufenlose Justierungsmöglichkeit der Seitenwände kommt der Form und Breite jeder Trocknungsserie individuell entgegen. Mit einem Minimum an Aufwand lassen sich Seitenwände bis auf einen geringen Abstand heranrücken, ggf. kippen oder auf die notwendige Höhe bis max. 30 cm hin fixieren. Der Hersteller verspricht einen lebenslangen Austausch passender Ersatzteile, speziell der ggf. abgenutzten Seitenwände.
Dank der vorbereiteten bzw. abgeschrägten Schlitze in den Seitenwänden entfällt die Notwendigkeit eines Bedieners, den richtigen Winkel für den Luftstrom einzustellen und – wie normalerweise bei Luftklingensystemen üblich – permanent zu korrigieren. Ein gleichmäßiges Abstreifen der Flüssigkeit zum Behälterboden ist so ohne die Gefahr des Versprühens möglich. Nähere Auskünfte über die ACI Produkte erteilt Carl von Gehlen in Mönchengladbach.
Autor: Ralf Goffin

Aus: Produktion vom 15.2.2007
Es ist landläufig bekannt, dass die Serientrocknung von Flaschen, Gläsern oder Dosen über Luftklingen zu den zuverlässigsten Verfahren zählt. Bei Unkenntnis der Installation solcher Trocknungseinrichtungen können sich trotzdem Fehler einschleichen. Seitlich montierte Führungsleisten unterbrechen mitunter den dichten „Vorhang“ der Trocknungsluft nach dem Bedampfen, Warmwaschen oder Kaltspülen – und das, obwohl bereits eine geringe Distanz zu den Luftklingen auf den ersten Blick auszureichen scheint. Das Ganze ist kaum verwunderlich, denn kleinste Widerstände beeinträchtigen den Luftstrahl aus den engen Luftklingendüsen gravierend. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die Trocknung zur Folge: Partielle Feuchtigkeit führt zu mangelhafter Nassfestigkeit – diese wiederum führt zu Beschädigungen von Etiketten.
Eine neue Trocknungstechnologie schafft Abhilfe, ohne störende Widerstände des Luftstroms in Kauf nehmen zu müssen: Der britische Hersteller ACI Air Control Industries hat eine rechteckige und nach oben hin offene Trockenkammer mit stufenweise versetzten Schlitzen entwickelt, in die Gebläseluft unbehelligt einströmen kann. Die aus hochmolekularem Polyethylen 1000 gefertigten Innenwände der Seitenflächen gelten als schlag- bzw. stoßfest – Das Material ist physiologisch unbedenklich, in Zusammenhang mit Nahrungs- und Getränkemitteln ist es von der Industrie akzeptiert. In diesen Industriebereichen kommt PE 1000 bereits seit längerem für den Aufbau von Lebensmittel-ver-arbeitungsanlagen, Pumpen für Nahrungsflüssigkeiten, usw. zum Einsatz. Die anderen Teile der Kammer mit der Bezeichnung JetPlate bestehen aus korrosionsbeständigem Edelstahl 304. Die Gesamtkonstruktion ist problemlos an den Leisten der Förderbänder zu befestigen – anschließend übernehmen die Seitenwände die Führung der zu trocknenden Einheiten.
Eine stufenlose Justierungsmöglichkeit der Seitenwände kommt der Form und Breite jeder Trocknungsserie individuell entgegen. Mit einem Minimum an Aufwand lassen sich Seitenwände bis auf einen geringen Abstand heranrücken, ggf. kippen oder auf die notwendige Höhe bis max. 30 cm hin fixieren. Der Hersteller verspricht einen lebenslangen Austausch passender Ersatzteile, speziell der ggf. abgenutzten Seitenwände.
Dank der vorbereiteten bzw. abgeschrägten Schlitze in den Seitenwänden entfällt die Notwendigkeit eines Bedieners, den richtigen Winkel für den Luftstrom einzustellen und – wie normalerweise bei Luftklingensystemen üblich – permanent zu korrigieren. Ein gleichmäßiges Abstreifen der Flüssigkeit zum Behälterboden ist so ohne die Gefahr des Versprühens möglich. Nähere Auskünfte über die ACI Produkte erteilt Carl von Gehlen in Mönchengladbach.
Autor: Ralf Goffin
2006

Aus: Industrieanzeiger, Ausgabe November 2006
Trocknung unter Verschluss
In einigen Segmenten der Abfüllindustrie ist die Flaschenhalstrocknung von besonderer Bedeutung: Weinflaschen werden für gewöhnlich unterhalb des Mündungs- und Verschlussbereichs mit Etiketten und Siegeln ausgestattet, die entsprechend fest und passgenau sitzen müssen. Eine großflächige Trocknung erzielt dabei nicht zwangsläufig die gewünschte Wirkung, da die Flaschenhalsverjüngung bei entsprechend größerem Abstand zu Luftklingen-Gebläseeinrichtungen einer vollständigen Trocknung im Wege steht.
Keine Feuchtigkeit am Hals
Der englische Hersteller ACI hat hierfür entsprechende Flaschenhals-Trocknungssysteme entwickelt, die Abhilfe schaffen: ACI Neck Dryer werden mit wenigen Handgriffen seitlich des Förderbandes in Höhe der Flaschenhälse befestigt – Diese Belüftungseinheiten sind in robuster Edelstahlkonstruktion gefertigt, die Luftversorgung erfolgt über eine separate Gebläseeinheit (über seitliche Anschlüsse jeweils Ø 50 mm).
Die den Flaschen zugewandten Seiten sind mit PE-Platten ausgestattet, die eine gleichmäßige Luftzufuhr über diagonal verlaufende Luftschlitze ermöglichen und so das Wasser entlang der Flasche nach unten abstreifen. Jede Seite verfügt über 2 Luftschlitze, eine separate Schlauchdüse von knapp 12 cm sorgt für zusätzliche Trocknung des Flaschenkopfbereichs.
Für große und kleine Abfüllmengen
Die Konsolen lassen sich problemlos über eine Justierung der befestigten Anbauplatte auf unterschiedliche Produktserien einstellen. Mittlerweile liefert das Handelshaus Carl von Gehlen in Mönchengladbach auch portable Lösungen, die keiner weiteren Befestigung bedürfen. Letztere eignen sich insbesondere für saisonal arbeitende Wein-Abfüllbetriebe, die lediglich kleine Losgrößen verarbeiten. Ein schneller Standortwechsel ist hiermit jederzeit möglich.
Autor: Ralf Goffin

Aus: Lebensmitteltechnik 4/2006
Aus: Pharma und Food 11/2006
Trocknen im Schnelldurchlauf
Der Startschuss zur Einführung eines neuen Dosentrocknungssystems fiel auf der drinktec 2005: Der britische Hersteller Air Control Industries nimmt jetzt mit seiner dort vorgestellten Trocknungseineinrichtung, dem ACI Dosentunnel, die Behandlung verschiedener Dosenhhen bei deutlicher Geräuschreduzierung ins Visier. Während von oben vorkonfigurierte Schlitze die Luft so führen, dass das Wasser effizient entfernt wird, erfolgt von unten der Hochgeschwindigkeits-Transport durch eine geschlossene Kammer.
Gegenüber offenen Systemen stellt die geschlossene Umgebung sicher, dass das Sprühwasser nicht unkontrolliert entweichen kann, sondern durch die geschlossene Kammer nach unten heraus gelangt.

Aus: Neue Verpackung, Ausgabe 03/2006
Dosen flexibler trocknen
Mit dem ACI-Dosentunnel bietet die Carl von Gehlen GmbH & Co. KG, Mönchengladbach, ein neues Dosentrocknungssystem des britischen Herstellers Air Control Industries mit reduzierter Geräuschentwicklung für variable Dosenhöhen an. Während vorkonfigurierte Schlitze die Luft so führen, dass das Wasser effizient entfernt wird, erfolgt der Transport der Dosen durch eine geschlossene Kammer. Gegenüber offenen Systemen stellt die geschlossene Umgebung sicher, dass das Sprühwasser nicht unkontrolliert entweichen kann, sondern durch die geschlossene Kammer nach unten herausgeleitet wird.
Der nahezu geschlossene Prozessbereich lässt die Prozessluft nicht unnötig entweichen und erhöht dadurch die Effektivität der Reinigung. Durch eine variable Höhenjustierung ist es möglich, abwechselnd unterschiedlichste Dosenserien zu verarbeiten. Bei Hochgeschwindigkeitstrocknungen bietet sich auch eine Synchronisierung von zwei hintereinander geschalteten Dosentunneln an: Innerhalb des ersten Tunnels erfolgt die Trocknung des Deckels, innerhalb eines zweiten Tunnels die Trocknung des Bodens.

Aus: JOT, Ausgabe 02/2006
Die Reinigung von Personen mit Druckluft ist bislang aus Sicherheitsgründen verboten. Die Firma Carl von Gehlen aus Mönchengladbach hat deshalb mit der Jetblack eine gebläsegetriebene Handeinheit entwickelt, die Arbeitskleidung gefahrlos von Staub, Schmutz oder Feuchtigkeit befreit. Das Gerät erlaubt es, den Luftstrahl direkt auf den Körper zu richten. Verletzungen durch von der Druckluft stark beschleunigte Gegenstände lassen sich damit vermeiden. Wie das Unternehmen mitteilt, arbeitet das Gerät mit einem Schalldruckpegel von unter 78 db(A) leise. Es wiegt 7 kg und lässt sich überall im Betrieb einsetzen.
Die Nutzung ist ausdrücklich keinem speziellen Personenkreis - etwa geschultem Personal - vorbehalten. Die Geräte lassen sich in Reinigungszonen an Ein- und Ausgängen von Fabriken oder Umkleideräumen anbringen. Einer statischen Aufladung während des Reinigungsprozesses wirkt die pulsierende DC-Steuerung in Kombination mit zwei Emitterpins entgegen. Neben der Personen- und Textilreinigung eignen sich die Jetblack-Gebläseeinheiten auch für die manuelle Reinigung von Einzelteilen in verfahrenstechnischen Prozessen. Das Gerät ist mit einem 1,4-kW-3-Stufen-Gebläse und einem zwei Meter langen bruchsicheren Flexschlauch ausgestattet und damit flexibel einsetzbar. Über einen Fußschalter lässt sich der Apparat ohne Verzögerung starten und wieder anhalten. Die Regelung der Luftgeschwindigkeit erfolgt manuell.
Autor: Ralf Goffin
2005

Aus: VDI-Z/ Ausgabe April 2005
Wirtschaftliches Reinigungsverfahren
Sandstrahl- und Metallspritztechnologien verursachen ein erhöhtes Staub- und Verschmutzungsaufkommen. Anbieter von Schleuderrad-Strahlanlage, Druckluft-Strahlanlagen und Lackiersystemen stellen mittlerweile auf Luftklingensysteme um, die nach dem Entzundern, Entrosten, Entfetten, Lackieren oder Pulverbeschichten zum Einsatz kommen.
Sogar "intelligente" Beschichtungsprozesse profitieren von der gleichmäßig gesteuerten Verteilung von Hochgeschwindigkeitsluft. Vor allem Präzisionsbauteile oder -werkzeuge, deren Beschichtungen häufig nur wenige tausendstel Millimeter dünn sind, erfordern einen sensiblen Reinigungsprozess.
Sauber und trocken (194,5 kB)